Die Wiener Börse hat sich heute, Mittwoch, am Nachmittag bei mäßigem Volumen mit freundlicher Tendenz gezeigt. Der ATX wurde um 14.15 Uhr mit 2.025,37 Punkten errechnet, das ist ein Plus von 0,37 Prozent. Zum Vergleich: DAX/Frankfurt +0,33 Prozent, FTSE/London -0,40 Prozent und CAC-40/Paris -0,17 Prozent.
Am frühen Nachmittag rutschte der Leitindex wieder knapp unter den Schlussstand vom Vortag. Nachdem Gerüchte aus EZB-Kreisen zu möglichen Anleihenkaufprogrammen die Runde machten, sprangen die Kurse europaweit deutlich nach oben. Am Vormittag hatten enttäuschende Einkaufsmanagerindizes aus der Eurozone für Verluste an den Börsen gesorgt.
Telekom-Austria-Aktien kamen nach einem Analystenkommentar unter Druck. JP Morgan hatte das Votum auf "Underweight" gesenkt und das Kursziel für die Titel auf 6,5 Euro gesenkt. Die Papiere gaben 1,01 Prozent ab. Andritz zogen hingegen um 2,39 Prozent an. Eine leichte Gewinnanpassung nach unten durch die Berenberg Bank blieb somit ohne Wirkung.
