Folgende Tipps helfen Ihnen, den Gebrauch von Aluminium in der Küche zu reduzieren
Haben Sie Alufolie zuhause? Dann sind Sie nicht alleine, weil diese Folie in fast jedem Haushalt zu finden ist. Damit werden häufig Speisen abgedeckt oder das Jausenbrot verpackt. Die Folie besteht zu 99 Prozent aus Aluminium. Unser Körper nimmt dieses täglich aus vielen verschiedenen Quellen auf, wie etwa Dosen, Töpfen oder Kosmetikprodukten. Aber auch in manchen Lebensmitteln ist es von Natur aus enthalten. Die Produkte, in denen Aluminium enthalten ist, geraten aufgrund der gesundheitlichen Auswirkungen zunehmend in Kritik.
Schädlichkeit von Aluminium
Der Körper benötigt, im Gegensatz zu anderen Spurenelementen, kein Aluminium. Bei der Aufnahme sammelt dieses sich in den Nieren, in Leber, Gehirn, Lunge und Schilddrüse. In den letzten Jahren wird Aluminium vermehrt die Förderung von Brustkrebs nachgesagt. Außerdem hat man bei Alzheimerpatienten herausgefunden, dass die Aufnahme von Aluminium erhöht ist und es dadurch zu weiteren Hirnschäden kommen kann. Von Experten ist die Schädlichkeit nicht eindeutig nachgewiesen. Dennoch wird geraten so viel Aluminium, wie möglich zu vermeiden. Ein Erwachsener soll davon in einer Woche nicht mehr als ein Milligramm pro Kilogramm Körpergewicht aufnehmen. Bei Unachtsamkeit kann diese Menge sehr schnell überschritten werden.
Aluminiumionen
Wenn Sie Lebensmittel in Alufolie einpacken, lösen sich daraus Aluminiumionen. Diese geraten anschließend in das Essen. Das passiert vor allem bei säure- und salzhaltigen Speisen wie Äpfel, Zitrusfrüchten oder Laugengebäck. Heiße Speisen vermehren den Ionengehalt in dem Produkt noch zusätzlich.
Es ist unmöglich dem Aluminium komplett zu entgehen, weil es in vielen Produkten und Gegenständen enthalten ist. Aber wenn Sie diese Tipps befolgen, werden Sie die Aluminiumdosis nicht überschreiten