Mit diesem Mehl müssen Sie nicht mehr Kalorien zählen.
Spätestens seit dem Buch "Weizenwampe" von US-Arzt William Davis ist vielen bekannt, dass Weißmehl sich ansetzen kann. Der Körper wandelt Weißmehl sehr schnell in Zucker um und wird dadurch nicht langanhaltend satt. Auf Kuchen & Co müssen wir aber dennoch nicht gänzlich verzichten. Ersetzt man Weißmehl nämlich durch Kokosmehl und reduziert den Zucker, kann so ganz schnell eine gesündere aber leckere Alternative gezaubert werden.
Backen mit Kokosmehl
Ähnlich wie Kokosraspeln, gewinnt man das Mehl aus der Kokosnuss. Dieses ist jedoch fettärmer, da es stark entölt ist. Wer mit Kokosmehl backen möchte, kann dazu im Prinzip auf ähnliche Rezepte zurückgreifen, wie bei Weißmehl. Der einzige Unterschied liegt darin, dass Kokosmehl wesentlich mehr Saugfähigkeit hat und somit mehr Flüssigkeit benötigt. Bei den Rezepten kann man problemlos ein Viertel oder Fünftel des Weizenmehls durch Kokosmehl ersetzen. Wenn mehr Kokosmehl verwendet wird, sollte man mit je 30 Gramm Kokosmehl ein zusätzliches Ei oder mehr Flüssigkeit hinzugeben. Bei den ersten Versuchen mit dem alten Lieblingsrezept ist es daher empfehlenswert, erstmal das Backergebnis bei einem geringen Austausch des Mehls zu testen und später den Versuch langsam zu steigern.
So gesund ist Kokosmehl
Das Mehl ist nicht nur ballaststoffreich, sondern auch noch süßlich im Geschmack. Damit ist Kokosmehl ein echter Sattmacher und eignet sich gut, um den restlichen Zuckergehalt im Rezept zu reduzieren. Das Mehl enthält zudem Vitamin C, Vitamin B2 und Vitamin B6, sowie Magnesium, Kalzium, Eisen, Kalium und Zink. Besonders geeignet ist das Mehl auch für Menschen mit Glutenintoleranz.