Wer liebt es nicht im Sommer Eis zu essen? Das Problem daran: das schlechte Gewissen danach. Wir verraten aber, wie Sie ganz gesund und ohne Reue (auch vegan und laktosefrei) Eis zubereiten können!
Wenn man an heiße Sommertage denkt, dann denkt man gleichzeitig auch an ein kühles Eis im Schatten. Schoko, Vanille, Cookie und vielleicht noch etwas extra Topping dazu und schon landet man ganz schnell bei 600 kcal, was schon als eigene Mahlzeit gilt - und nicht etwa als ein kleiner Nachmittagssnack! Hätten Sie es gedacht? Herkömmliches Eis enthält pro 100 Milliliter satte 12 g Kohlenhydrate, abgesehen vom hohen Fett- und Zuckergehalt . Auf Instagram ist der Trend auch schon angekommen und sorgt für echte Inspirations-Momente.
Warum low-sugar Eis?
Zugegeben, hin und wieder ist konventionelles Eis nicht schlecht, aber gesunde Alternative zu haben, schadet auch nicht - insbesondere der Gesundheit und der Sommer-Silhouette nicht. Um dieser Misere nun zu entgehen, beziehungsweise ganz ohne schlechtes Gewissen Eis zu genießen, haben wir für Sie eine kleine Zusammenschau mit low-sugar Eis-Rezepten zusammengestellt, die so richtig (n)ice sind! Außerdem braucht man nicht einmal eine Eismaschine dazu, die Sorten sind im Handumdrehen gezaubert und können immer abgewandelt werden. Bonus: Sie sind auch noch kalorienarm. In diesem Sinne, lassen Sie Ihrer Kreativität freien Lauf und viel Spaß beim Ausprobieren der Rezepttipps!
1. Rezepttipp
Grundzutaten:
Optional dazu: Für gesundes Haselnusseis: 100 g Haselnussmus, 70 g gehackte Haselnüsse Für gesundes Schokoladeneis: 40 g Kakaopulver, 10 g Kakaonibs Zubereitung Die Eigelbe werden zusammen mit 150 Gramm Xylit in ein Gefäß gefüllt und in ein heißes Wasserbad platziert. Nun rührt man mit einem Schneebesen so lange im Gefäß, bis sich das Xylit aufgelöst hat und die Eigelbe leicht schaumig geschlagen sind. Am Ende das Gemisch mit der Schlagsahne zusammen ganz sanft verrühren. Hinzu gegeben werden nun weitere Zutaten (wie oben erwähnt), je nachdem, welchen Geschmack die Eiscreme haben soll. Das Endergebnis kommt in das Gefrierfach. Etwa sechs Stunden sind nötig, um den Vorgang abzuschließen. Außerdem sollte die Masse alle 60 Minuten umgerührt werden, damit sich keine Eiskristalle bilden. |
2. Rezepttipp: Vegan & Laktosefrei
Grundzutaten
Optional dazu: Mit Erdnuss-Beigeschmack: 2 EL Erdnussmus Mit Kokosnuss-Beigeschmack: 2 EL Kokosnussmus Beeren-Eis: 1 Packung gefrorene Beeren Mango-Eis: 1 gefrorene Mango Kiwi-Eis: 4 gefrorene Kiwis Zubereitung Schälen Sie die Banane und schneiden Sie sie in Scheiben. Geben Sie die Bananenscheiben nun in einen Gefrierbeutel oder eine Tupperdose und stellen Sie sie für mindestens ein bis zwei Stunden ins Gefrierfach. Anschließend geben Sie die Bananenscheiben in ein hohes Gefäß und pürieren Sie sie mit einem Pürierstab. Drücken Sie die Masse dabei zwischendurch immer wieder mit einem Löffel runter. Um das Pürieren zu erleichtern, können sie der Bananenmasse ein bis zwei Esslöffel Sojajoghurt zugeben. Der Joghurt sorgt zudem für eine cremigere Konsistenz. Je nach Geschmack können Sie das Eis noch mit drei Teelöffel Agavendicksaft süßen. Zusätzlich können noch optional Zutaten wie Erdnussmus, Kokosmus oder Beeren hinzugefügt werden. |