E-Zigaretten und Tabakerhitzer

Bis zu 95 Prozent weniger schädlich!

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Österreichische Wissenschaftler bestätigen das geringere Gesundheitsrisiko bei E-Zigaretten und Tabakerhitzern.

In den vergangenen Jahren sind E-Zigaretten und Tabakerhitzer immer beliebter geworden. Und das aus gutem Grund: Die kleinen Geräte versprechen bis zu 95 Prozent weniger Schadstoffe. Die beiden österreichischen Wissenschaftler Priv. Doz. Dr. Alfred Uhl von der Sigmund Freud Privatuniversität (SFU) sowie Prof. Dr. Bernhard-Michael Mayer (Institut für Pharmazeutische Wissenschaften Karl-Franzens-Universität Graz) bestätigen nun diese Aussage.

Probate Alternativen zur klassischen Verbrennungszigarette

Vergangene Woche wurde im Zuge eines Webinars der Frankfurt University of Applied Sciences das Thema der E-Zigaretten und Tabakerhitzer aufgegriffen und man kam unisono zu dem Schluss, dass diese Nikotinprodukte als probate Alternative für Raucher*innen  und in vielen Fällen sogar als Ausstiegshilfe beim Zigarettenkonsum sein können.

Auch wenn E-Zigaretten und Tabakerhitzer dem Gesundheitsrisiko nicht komplett ausweichen können, begrüßen die Wissenschaftler Alternativen zur klassischen Verbrennungszigarette. 

„Wenn die Industrie Produkte anbietet, die weniger gefährlich sind, ist das durchaus zu begrüßen.“ - Dr. Alfred Uhl

Auch die Nutzerzahlen sprechen für die neumodischen Geräte. Die Zahlen stiegen zwischen 2018 mit 8 Mio. auf 15 Mio. Nutzer – 72% davon wurden nachgewiesen zum Nichtraucher.

Kuriose Meldungen aus den USA

Darüber hinaus kritisiert Dr. Uhl zeitnahe Meldungen aus den USA, bei denen Nutzer von E-Zigaretten gestorben sein sollen. Einige Medien berichteten von der Verbindung der Todesopfer zu illegalen Substanzen, während dies andere Medien nicht meldeten. Uhl betont, dass es hier vielmehr um die nachgewiesene Belastung des Produkts gehen sollte. 

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