Von Wechselduschen bis zum Detoxen: Meist reicht es, wenn man Kleinigkeiten in seinem Alltag verändert. Mit diesen einfachen Tipps gelingt eine straffe Körpermitte für eine beeindruckende Bikini-Figur im Nu.
1. Fitter Start in den Tag
Stehen Sie jeden Morgen fünf Minuten früher auf. Regen Sie Kreislauf, Stoffwechsel und Durchblutung mit einer Trockenmassage (Sisalhandschuh) an. Beginnen Sie bei den Füßen und enden Sie bei den Schultern. Danach heiß-kalt wechselduschen! Sie werden sehen, Sie fühlen sich den ganzen Tag energiegeladener und verbrennen auch mehr Kalorien.
2. Löwenzahn reinigt den Körper
Neuseeländische Wissenschaftler haben herausgefunden, dass Löwenzahn-Tee die Produktion von entgiftenden Enzymen steigert, überflüssiges Wasser aus dem Körper schwemmt und den Stoffwechsel anregt. Trinken Sie am besten jeden Tag zwei Tassen Löwenzahn-Tee: Frisch geschnittene (2 TL) oder getrocknete (1 TL) Löwenzahn- Blätter mit 250 ml kochendem Wasser übergießen, 10 Minuten ziehen lassen, abseihen.
3. Heißhunger kontrollieren
Nach einer Heißhunger-Attacke steht der Bauch. Das wollen wir vermeiden. Greifen Sie in einem solchen Fall zu dunkler Schokolade! Die wirkt auf neurochemischer Ebene stimmungsaufhellend und hormonregulierend, was bei emotionalem oder stressbedingtem Heißhunger hilfreich sein kann.
4. Zitronenduft gegen Appetit
Neurolog:innen haben herausgefunden, dass der Duft einer Zitrone Stress-Essen in nur einer Minute stoppen kann. Der Geruchssinn ist eng mit dem limbischen System im Gehirn verbunden, das Emotionen, Erinnerungen und Hungerregulation steuert. Der Duft von Zitrone wird oft mit Frische, Sauberkeit und Energie assoziiert. Das Einatmen dieses Dufts kann eine stimulierende Wirkung haben, die das Verlangen nach Süßem oder ungesunden Snacks verringert.
5. Gut gekaut ist halb verdaut
Im Schnitt wird jeder Bissen 15 Mal gekaut – kauen Sie stattdessen 40 Mal! Langsames und bewusstes Kauen verlängert nämlich die Essensdauer, was dem Gehirn mehr Zeit gibt, das Sättigungssignal zu registrieren. Das kann helfen, weniger zu essen und somit beim Gewichtsmanagement zu unterstützen.
6. Alltags-Workout
Eine einfache Bauch-Übung, die jederzeit gemacht werden kann: Stellen Sie sich vor, ein Magnet zieht Ihren Bauch in Richtung Wirbelsäule. Egal, ob am Frühstückstisch, im Bus auf dem Weg zur Arbeit, an der Supermarktkasse – je häufiger Sie diese Haltung einnehmen, desto kräftiger wird Ihre Mitte.
7. Flüssige Kalorien
Nicht nur hochkalorische Gerichte schlagen an, auch bei Getränken ist es wichtig, weise zu entscheiden. Diese Getränke können bedenkenlos getrunken werden und schmecken ausgezeichnet: Wasser mit Minze garniert, schwarzer Kaffee, Gemüsesaft (Achtung: Obstsaft hat deutlich mehr Kalorien!), Tee, etc.
8. Atemübung für's Sixpack
Neigen Sie den Oberkörper leicht nach hinten, bis eine leichte Spannung im Bauch spürbar ist, die Arme nach vorne ausstrecken. Halten Sie die Position für acht Atemzüge, anschließend locker lassen. Zwei Mal wiederholen.
9. Intervall-Spaziergang
So wird Ihr Spaziergang an der frischen Luft zu einem Workout für unterwegs: Legen Sie während des Gehens – in regelmäßigen Abständen – einen 30-Sekunden-Sprint ein. Fest steht, dass jede kurze, intensive Herausforderung für den Körper die Fettverbrennung ankurbelt. Intervalltraining ist der ideale Fatburner, dank des Nachbrenneffekts sogar auch noch nach der körperlichen Anstrengung.
10. Schlafzimmer kühl halten
US-Wissenschaftler:innen haben nachgemessen: Wer bei 18 Grad Raumtemperatur schläft, verbrennt durchschnittlich sieben Prozent mehr Körperfett als bei 23 Grad Zimmertemperatur. Wer keine Klimaanlage hat, sollte den Raum tagsüber abdunkeln, Elektronik sowie Licht ausschalten (produziert Wärme) und auf kühlende Bettwäsche setzen.
11. Intervallfasten
Durch zeitweises Fasten können Sie den Insulinspiegel senken und die Fettverbrennung im Bauchbereich anregen. Die 16/8-Methode ist besonders beliebt: 16 Stunden fasten, 8 Stunden Essensfenster (z.B. von 12:00 bis 20:00 Uhr essen, Rest des Tages fasten).
12. Zeit nehmen für jede Mahlzeit
Beim Hastessen schluckt man oft Luft, die sich im Magen-Darm-Trakt ansammelt und zu Blähungen führt. Nehmen Sie sich also Zeit für jede Mahlzeit und vermeiden Sie schnelles Schlingen. Auch beim Kaugummikauen oder Trinken mit Strohhalm kann Luft geschluckt werden.
13. Weniger salzen
Ein hoher Salzkonsum führt dazu, dass der Körper Wasser zurückhält. Das Ergebnis ist ein aufgeblähter Bauch, der sich schwer und prall anfühlt. Versuchen Sie, verarbeitete Lebensmittel mit hohem Salzgehalt zu meiden und stattdessen frische Kräuter und Gewürze zu verwenden.
14. Auf Alkohol verzichten
Alkohol kann den Cortisolspiegel erhöhen und den Hormonhaushalt stören, was die Fettspeicherung im Bauchbereich begünstigt. Er fördert außerdem Wassereinlagerungen und Blähungen, was den Bauch aufblähen lässt.
15. Gut schlafen
Während des Schlafs werden wichtige Hormone reguliert, die den Appetit und den Energieverbrauch steuern. Besonders relevant sind: Leptin -das Sättigungshormon, das bei ausreichendem Schlaf erhöht wird. Es signalisiert dem Gehirn, dass genug Energie vorhanden ist. Und Ghrelin – das Hungerhormon, das bei Schlafmangel steigt und das Verlangen nach kalorienreichen Lebensmitteln erhöht. Guter Schlaf hat also eine direkte Auswirkung auf unsere Fettverbrennung.