MototGP-Aufreger

Marc Márquez denkt an Rücktritt

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Vor dem MotoGP in Le Mans (Sonntag, 14 Uhr, ServusTV) lässt Marc Márquez mit einer Aussage aufhorchen. 

Bis vor einem Jahr war Márquez drauf und dran, alle Motorrad- Rekorde zu brechen: Neben 82 GP-Siegen holte der Spanier 6 WM-Titel, 4 davon in der Königsklasse MotoGP. Dann der verhängnisvolle Sturz beim Auftakt im Vorjahr, der den Honda-Piloten dazu zwang, die gesamte Saison 2020 und den WM-Auftakt 2021 auszulassen.

»Besser, ich bleib daheim, wenn nichts mehr geht«

Inzwischen ist der 28-Jährige zurück, doch von Seriensiegen ist vorerst keine Rede. Ein 7. Platz in Portimão ist sein bisher bestes Saisonergebnis. In der WM liegt Márquez mit 16 Punkten auf Platz15, sein Rückstand auf Leader Bagnaia beträgt bereits 50 Punkte.

Doch Márquez will viel mehr und schockt seine Fans mit einer Aussage: "Wenn ich nicht mehr stark genug bin, Rennen zu gewinnen, dann ist es besser, ich bleib daheim." Wenn die nächste Generation besser ist, will er sich die Frage stellen: "Mache ich weiter, oder lasse ich es bleiben?"

Noch ist es aber hoffentlich noch nicht so weit. Márquez: "Ich fühle mich immer noch konkurrenzfähig und jung genug." Den Grund für den holprigen Weg zurück glaubt er zu kennen: "In meiner Abwesenheit haben sich die Fahrstile und auch Motorräder teilweise stark verändert." Márquez muss sich darauf einstellen.  

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