Darum fällt das Knüpfen von Freundschaften im Alter so schwer.
Die ersten Freundschaften schließen wir bereits im Kindergarten. Später kommen die Schulfreunde hinzu. Diese Verbindungen halten bereits länger, oft sogar ein Leben lang. Man erlebt mit diesen Freunden erste Partynächte, Schulreisen oder tauscht mit ihnen Informationen über die erste Liebe aus. Auch später noch im Studentenleben und im Büro werden Freundschaften geknüpft, mit Menschen, die ähnliche Interessen haben. Aber ab einem gewissen Zeitpunkt werden die neuen Kontakte rar. Dies behauptet zumindest eine Studie über Handynutzung.
Ab 26 Jahren ist Schluss mit lustig!
Wenn man den Studienergebnissen über die Handynutzung glauben mag, so werden ab dem 26. Lebensjahr kaum mehr neue Kontakte geknüpft. Im Alter von 25 Jahren ist die Handynutzung kurzzeitig am höchsten, danach sinkt jedoch sie rapide. Aber warum ist das so?
Weniger Freizeit, weniger Freunde
Es wird angenommen, dass ab dem 26. Lebensjahr für viele das harte Berufsleben beginnt. Neben Partner, Familie und Arbeit bleiben daher weniger Möglichkeiten, neue Freundschaften zu knüpfen. Vielmehr konzentrieren wir uns dann auf den engsten Freundeskreis, der uns wirklich am Herzen liegt. Schließlich zählt auch hier: Qualität vor Quantität. Aber auch diese wenigen Freundschaften sollten wir hegen und pflegen. Wenn Sie also die Verbindung zu Ihren Mitmenschen stärken, oder neue Kontakte knüpfen wollen, sollten Sie folgende Tipps beachten:
Diese Tricks machen Sie beliebt
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1. Zeit verbringen
Menschen fühlen sich wohler mit Menschen, die ihnen vertraut sind. Eine Studie hat ergeben, dass Studenten eher mit Kollegen befreundet waren, die in der Nähe wohnten, oder ihnen häufiger begegneten. Bauen Sie daher Nähe zu Ihren Freunden oder Bekanntschaften auf, wenn Sie diese vertiefen wollen. Auch wenn Sie nicht in der gleichen Stadt wohnen, sollten Sie Zeit finden, diese regelmäßig zu treffen. Das verbindet.
2. Spiegeln
Dieser Trick wird vor allem bei Bewerbungsgesprächen oder Geschäftspartnern gerne angewendet. Kopieren Sie die Gestik, Haltung und Mimik Ihres Gegenübers unauffällig. Jemand der eine ähnliche Körpersprache hat, wirkt eher sympathisch.
3. Komplimente
Was Sie über andere sagen wird auch auf Sie zurückfallen. Wenn Sie andere Menschen als geizig oder unfreundlich beschreiben, werden diese Adjektive mit Ihnen verbunden. Bleiben Sie daher lieber positiv. Wer viel lästert, wird schnell mit negativen Eigenschaften assoziiert.
4. Gute Laune
Gute Laune steckt an. Wenn Sie jemanden aufmuntern wollen oder positiv wirken möchten, dann sollten Sie auch selbst an Ihrer Laune arbeiten.
5. Nicht übertreiben
Vor allem bei Komplimenten heißt es: Weniger ist mehr. Bei einer Studie wurde herausgefunden, dass das richtige Maß ausschlaggebend ist. Versuchen Sie daher nicht ständig mit Komplimenten zu schwärmen, sondern äußern Sie ruhig auch Mal berechtigte Kritik, wenn es nötig ist. Das kommt besser an.
6. Freunde der Freunde
Freunden Sie sich auch mit den Freunden Ihrer Freunde an. Das stärkt die Beziehung.
7. Fehler zugeben
Niemand ist perfekt. Geben Sie auch Fehler zu - das macht Sie menschlicher und sympathischer bei Ihren Mitmenschen.
8. Gemeinsamkeiten finden
Ähnlichkeit zieht an. Wenn Sie jemanden neu kennen lernen, konzentrieren Sie sich auf Themen, die Sie beide interessieren und betonen Sie gemeinsame Werte.
9. Berühren
Leichte Berührungen am Arm, oder ein Rückenklopfen kommen positiv beim Gegenüber an.
10. So, tun als ob
Wenn der Eindruck erweckt wird, dass man von einer Person gemocht wird, wirkt diese Person automatisch sympathischer. Um ein Verhältnis zu verbessern, können Sie also am besten der betroffenen Person den Eindruck vermitteln, dass sie von Ihnen gemocht wird.