Mit 30 fühlen sich die meisten Menschen in der Blüte ihres Lebens. Damit das lange so bleibt, haben wir für Sie die 30 besten Gesundheitstipps für Ihre Dreißiger!
Es mag traurig klingen, ist aber – rein biologisch betrachtet – die Wahrheit: Mit 25 Jahren hat der Körper seine maximale Leistungsfähigkeit erreicht. Danach beginnt er nach und nach, etwas herunterzufahren. Viele merken das spätestens dann, wenn es nicht mehr problemlos möglich ist, nach einer durchfeierten Nacht morgens frisch aus dem Bett zu steigen. Die gute Nachricht ist aber: Sie können selbst viel dazu beitragen, den Alterungsprozess zu verlangsamen und sich länger jung zu fühlen.
Wie Jugend funktioniert
Der menschliche Körper ist ein wahres Wunderwerk an Regenerationsfähigkeit. Rechnerisch sind wir nämlich alle sieben Jahre ein komplett neuer Mensch: Dann haben sich alle Zellen des Körpers zumindest einmal erneuert, denn zwischen zehn und 50 Körperzellen werden pro Sekunde abgebaut und durch neue ersetzt. Die sogenannten Stammzellen sorgen für einen ständigen Nachschub an frischen Zellen, sodass nicht nur Haut, Haare und Organe, sondern auch Knochen immer wieder regeneriert werden. Mit zunehmendem Alter verlangsamt sich jedoch der Erneuerungsprozess, sodass erste Verschleißerscheinungen auftreten: Die Haut ist weniger straff, Wunden heilen langsamer, die Sehschärfe lässt nach. Wie rasch der Alterungsprozess voranschreitet, hat nicht nur mit den Genen zu tun, sondern wird auch sehr stark von unserem Lebensstil beeinflusst.
Anti-Aging
Ab 30 können sich bei Frauen feine Fältchen zeigen, bei Männern wird das Haar lichter. Wenn diese rein äußerlichen Anzeichen voranschreitenden Alters stören, kann zu Cremes und Beauty-Behandlungen gegriffen werden, doch im Prinzip sollte Anti-Aging umfassender sein und im Inneren ansetzen. Das ist nicht aus rein ästhetischen Gründen wichtig, sondern vielmehr, weil unsere durchschnittliche Lebenserwartung (durch medizinischen Fortschritt) stetig steigt – um drei Monate pro Geburtsjahr! Bei 1950-Geborenen liegt diese bei 65,6 Jahren, bei 2010ern schon bei circa 80 Jahren. Unsere Gesellschaft wird also immer älter, damit nehmen typische Leiden des höheren Alters ebenfalls zu. Rechtzeitige Vorsorge auf allen Ebenen ermöglicht uns also nicht nur, langsamer, sondern auch besser und beschwerdefreier zu altern.
Spätestens ab dem 30. Geburtstag empfiehlt sich eine regelmäßige Tastuntersuchung der Brust und der Achselhöhlen durch den Gynäkologen. Die Selbstuntersuchung der Brust sollte einmal im Monat – am besten kurz nach Ihrer Periode – zur Routine gehören. Bei Veränderungen, Verhärtungen oder Knötchen: Sofort ab zum Frauenarzt! Infos zum Screening ab 40: www.frueh-erkennen.at
Alle 30 Tipps lesen Sie im aktuellen gesund&fit am 24.8.2015!