Die nasskalte Jahreszeit macht uns auf verschiedene Arten zu schaffen - hier sind die Top 5 Winter-Erkrankungen.
Im Winter haben nicht nur Grippe, Erkältugnen und Winterdepressionen Hochzeit. Erkrankungen wie Arthrose oder Herzerkrankungen können im Winter schlimmer werden und die unangenehmen Symptome verstärken.
Sport & Pausen
Um gesund durch den Winter zu kommen empfiehlt sich in ALLEN Fällen: regelmäßige Bewegung! Dadurch wird nicht nur das Immunsystem gestärkt, sondern auch der Seele mit dem Ankurbeln der Glückshormone etwas Gutes getan. Entspannte Winterabende mit Tee, Decke und bewusster "Auszeit" sind ebenfalls wichtig. Zwar haben wir im Winter wenig von der Sonne, doch ist sie einmal da sollte man sie auch ausgiebig bei einem langen Spaziergang an der frischen Luft genießen und Vitamin D tanken. Fetthaltige Leckereien wie Kekse, Stollen, deftige Speisen und Punsch versüßen uns die trübe Winterzeit, dennoch soltle damit gespart werden und so viel Obst und Gemüse wie möglich gegessen werden.
Winterleiden
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1. Winterdepression
Die Dunkelheit und kühle Temperaturen führen zu depressiven Verstimmungen bei immer mehr Menschen. Heißhunger, Müdigkeit, Antriebslosigkeit sind typische Symptome. Um dem Glückshormon Serotonin wieder auf die Sprünge zu helfen empfiehlt sich eine Lichttherapie oder regelmäßiger Sport.
2. Neurodermitis
Die chronische Hauterkrankung verläuft meist in Schüben und kann im Winter vermehrt auftreten. Der Kontrast aus kalter Luft und extrem trockener Heizungsluft in geschlossenen Räumen setzt der Haut zu. Feuchtigkeitsspendende und fetthaltige Cremes speziell für Neurodermitis schützen die Haut vor Austrocknung.
3. Herzerkrankungen
Die Kälte verengt die Blutgefäße und kann für Menschen, die ohnehin unter Gefäßverengung leiden in Kombination mit Überanstrengung fatale Folgen haben. Bei einer diagnostizierten Herzerkrankung wie Arteriosklerose oder der konoraren Herzkrankheit ist es im Winter wichtig zu viel körperliche Anstrengung zu vermeiden. Regelmäßige Bewegung und Sport sind aber NICHT verboten, sondern sogar empfehlenswert.
4. Athrose
Die häufigste Gelenkerkrankung kann im Winter schmerzhafter werden. Kälte, Feuchtigkeit und ein niedriger Luftdruck verstärken die Symptome - aufgrund der Schmerzen meiden viele Patienten jede Art von Bewegung. Diese kann die Symptome jedoch lindern. Auch wenn es schwer fällt - regelmäßige Bewegung kann Wunder wirken. Am Besten eignen sich Aqua-Fitness, Schwimmen oder Rad fahren.
5. Grippe
Winterzeit ist Hochzeit für Grippe und Erkältungen. Die dafür verantwortlichen Rhinoviren überleben in der trockenen Luft länger und können somit mehr Menschen anstecken. Eine Virusgrippe kann etwa 3 Wochen dauern und beginnt - im Gegensatz zu einer Erkältung - mit plötzlichem Fieber, Kopf- und Gliederschmerzen. Genügend Schlaf und antivirale, fiebersenkende Meidkamente schaffen Abhilfe.