Wie der Sonnenschutz funktioniert - Plus: Welcher Hauttyp sind Sie?
Wer sich eincremt ist bei starken Sonnenstrahlen klar im Vorteil: Keine rote Haut, keine Brandbläschen, keine unschönen Hautfetzen, die sich Wochen danach noch abziehen lassen.
UV-A Strahlen dringen tiefer in die Haut ein und verursachen Zellschäden, Hautalterung und Krebs – UV-B-Strahlen sind für Sonnenbrand und Hautkrebs verantwortlich. Wenn Sie Sonnencreme kaufen, sollten Sie darauf achten dass sie auch gegen UV-A-Strahlung wirkt. Mindestens ein Drittel des Lichschutzfaktors muss gegen UV-A wirksam sein.
Es gibt zwei Wirkmechanismen bei Sonnencremen:
Physikalische Filter
Metalloxide reflektieren das Sonnenlicht, die Strahlen können nicht so tief in die Haut eindringen. Allerdings dringen diese Filter kaum in die Haut ein – Sie bilden nur einen Schutzfilm für die Haut. Wirkt sofort.
Chemische Filter
Das sind Moleküle, die tiefer in die Haut eindringen können und dort die UV-Strahlen aufnehmen. Dann wandeln sie sie in Infrarotlicht-Wärme um und die Strahlen können nicht mehr Schaden anrichten. Wirkt 30 Minuten nach dem Auftragen.
Sonnencreme kann generell aber nur wirken, wenn der richtige Lichtschutzfaktor gewählt wurde:
Eigenschutzzeit x Lichtschutzfaktor
Haben Sie Hauttyp 1 und verwenden Lichtschutzfaktor 20, so können Sie maximal 10min x 20 in der Sonne bleiben, also 200 Minuten.
- Erkennungsmerkmal: Rothaarig, helle Haut, Sommersprossn, helle Augen - Sie werden niemals braun und haben höchste Sonnenbrandneigung.
- Eigenschutzzeit: 5-10 Minuten
- Empfohlener Lichtschutzfaktor: 50+
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