Besonders im Stadtverkehr sind Radfahrer Unfallrisiken ausgesetzt. Eine mangelnde Beherrschung des Rades oder wenig vorausschauendes Fahren kann zusätzlich gefährlich sein. Um auf kritische Situatione vorbereitet zu sein, sollten Radfahrer ihre Fahrtechnik und Aufmerksamkeit trainieren, rät der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC) in Bremen.
Bei Notbremsungen besteht die Gefahr, dass sich das Körpergewicht zu weit nach vorn verlagert, was zum Sturz führen kann. Beim Bremsen sollte deshalb das Gesäß hinter den Sattel geschoben werden, was zudem den Bremsweg deutlich verkürzen kann. Auch das Ausweichen sollte geübt werden, um ein Gefühl dafür zu entwickeln, was im Ernstfall an Fahrmanövern möglich ist. Zudem hilft vorausschauendes Fahren, gefährliche Situationen zu vermeiden: So sollten Radfahrer laut ADFC vor allem auf Gehsteig-Radwegen damit rechnen, dass sich plötzlich Autotüren öffnen. Wer mindestens einen Meter Abstand zu parkenden Autos einhält, erhöht seine Sicherheit deutlich.