Tondband vorgespielt

Heather Mills: "Paul hat Linda geschlagen!"

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Neue Munition in der Schlammschlacht um die Scheidung. Mills hat Aufnahmen mit Pauls Geständnis, seine erste Frau Linda geschlagen zu haben.

Die Schlammschlacht um die McCartney-Scheidung nimmt neue Dimensionen an. Mills spielte britischen Journalisten ein Tonband vor, auf dem Paul zugibt, seine erste, an Krebs verstorbene Frau Linda geschlagen zu haben. Dies berichtete die britische "Daily Mail" am Donnerstag.

Schreie auf dem Tonband
In den Aufnahmen habe man Paul und Heather höre man Paul und Heather lauthals streiten und sogar schreien. Dann gebe Paul zu, seine Frau Linda geschlagen zu haben, als sie noch am Leben war.

Unklar ist, wann die Aufnahme gemacht wurde und wieso Mills sie erst jetzt vorspiele.

Mills ein Opfer?
Eines steht aber fest, Heather Mills will sich als Opfer darstellen. Nach Bekanntwerden der Aufnahmen standen britische Medien bei Mills Schlange, um ein Interview zu ergattern.

Fernsehmoderator Phillip Schofield beschreibt Mills gegenüber der "Daily Mail" als "Frau, die am Rande des Nervenzusammenbruchs stehe." Schofield führte das bizarre Interview, in dem Mills sich selbst mit Maddie-Mutter Kate McCann und sogar Prinzessin Diana vergleicht. Darin behauptete sie auch, sie habe Selbstmordgedanken wegen der angeblichen Hexenjagd auf ihre Person.

Allerdings meinte Moderator Schofield, er halte Mills für eine gute Mutter, die für Dinge kämpft, an die sie fest glaubt.

Mills PR-Berater kündigte
Am Donnerstag wurde bekanntgegeben, dass Mills PR-Berater Phil Hall das Handtuch geworfen habe, weil er mit Heathers bizarrem Interview keinesfalls einverstanden war. Hall behauptete, er habe zwar noch ein freundschaftliches Verhältnis zu Mills, sehe aber durch ihr Auftreten seine guten Beziehungen zu den Medien gefährdet.

Nun kümmere sich Heather Mills um ihre eigene PR. Ob das gut geht...

Geheimes Dossier und "Morddrohungen"
Ex-Berater Hall habe Mills geraten bei ihrem Scheidungskrieg leiser zu treten, um ihr berufliches Weiterkommen im Charity-Bereich nicht zu gefährden.

Sie hingegen habe nicht nur über 4.400 Zeitungsausschnitte mit negativen Berichten gesammelt, sondern auch ein geheimes Dossier mit belastendem Material angelegt, das im Falle ihres Todes veröffentlicht werden solle. Mills behauptet, sie habe neun Monate nach ihrer Trennung von Paul im Mai vergangenen Jahres Morddrohungen erhalten von "einer Untergrundbewegung".

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