Friends-Star David Schwimmer spricht über zweischneidigen Erfolg.
Das Leben eines bekannten Stars zu führen hat auch Schattenseiten. Das mussten schon viele Stars am eigenen Leib miterleben. Einer der nun über die unangenehmen Seiten des Prominent-Seins spricht ist David Schwimmer. Bekannt wurde er als Ross Gellar in der erfolgreichen 90-er Jahre Sitcom „Friends“.
Die Schattenseite des Ruhms
In einem Podcast-Interview sprach Schwimmer nun zum ersten Mal darüber, wie der Erfolg der Serie und die damit einhergehende Berühmtheit sein Leben veränderte. Vor allem der Umgang mit anderen Menschen, vor allem mit nicht berühmten, hätte sich stark verändert. Durch seine Berühmtheit haben ihn alle anderen ganz anders behandelt, auf eine „schmeichelhafte, aber meist sehr aufdringliche Art und Weise“. Es ging sogar so weit, dass Schwimmer die Situation als „bisweilen auch wirklich furchteinflößend“ beschreibt. Außerdem habe er auch Jahre gebraucht, um damit klar zu kommen.
Gemeinsame Erfahrungen
Doch nicht nur Schwimmer soll es so ergangen sein. In dem Interview betont er, dass er froh gewesen ist, diese Erfahrungen mit den anderen Schauspielern der Serie teilen hat können. Es hat sogar auch Auswirkungen auf seine Art der Schauspielerei gehabt. Am Anfang seiner Karriere war er immer offen der Welt gegenüber, doch nach dem plötzlichen Ruhm „wollte [er] sich unter einem Baseball-Cap verstecken und unsichtbar werden“. Doch nun nach fast 20 Jahren scheint alles wieder im Lot zu sein. Für seine Rolle in der Miniserie „The People v. O.J.Simpson“ wurde er sogar für einen Emmy nominiert.