Kylie Minogue muss ihre Konzerttournee absagen - wie krank ist die Popdiva wirklich?
Die Erkrankung von Popkönigin Kylie Minogue ist offenbar doch schlimmer als zunächst angenommen: Die 38-Jährige musste in Großbritannien zwei weitere Konzerte absagen. Freunde sorgten sich nun, dass die Sängerin sich nach ihrer überstandenen Krebserkrankung zu schnell zu viel zugemutet habe, berichtete die "Sun" am Montag.
"Unsere schlimmsten Ängste sind wahr geworden", zitierte die britische Boulevardzeitung einen Freund von Minogue. "Jeder bekommt mal eine Erkältung von Zeit zu Zeit. Aber in den ersten Monaten nach einer Krebserkrankung ist es eben sehr wichtig, gesund zu bleiben und sich wohl zu fühlen."
Zu schnell zurück auf der Bühne?
Ärzte hatten bei
Minogue im Mai 2005 Brustkrebs im Frühstadium festgestellt. Nach einer
Operation und folgender Chemotherapie gilt sie inzwischen als tumorfrei. Dem
Freund zufolge hatte die Familie der Sängerin gleich Bedenken, als Minogue
nach der erfolgreichen Behandlung ihre schnelle Rückkehr auf die Bühne
ankündigte. "Ihre besten Freunde versuchten sie zu überzeugen, mehr Zeit in
die Erholung zu investieren." Minogue habe aber nichts hören wollen. "Sie
verschob sogar geplante medizinische Behandlungen, um sich auf die
Wiederaufnahme ihrer Welttournee zu konzentrieren", berichtete der Freund.
Samstag erster Zusammenbruch
Seit November tourt die 38-Jährige
wieder um die Welt, ihren 29. Auftritt am Samstagabend in Manchester hatte
sie zum Entsetzen der Fans mitten im Konzert abbrechen müssen. Ihr
Management begründete dies mit einer Grippe und versprach zunächst, ab
Montag werde Minogue in Manchester wieder auf der Bühne stehen. Doch auch
dieses Konzert wurde nach Abgaben des "Daily Mirror" nun abgesagt, genauso
wie das für Dienstag geplante.