Donauinselfest

Naidoo: "Die Kirche ist das größte Übel"

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Xavier Naidoo beim Wiener Donauinselfest – und im Interview.

Das unstrittige Highlight beim Wiener Donauinselfest sind die Söhne Mannheims. Sie kennen die Location schon. "Das ist riesig, Massen von Menschen, ein unglaubliches Erlebnis", erinnert sich Mannheims größter Sohn Xavier Naidoo (Dieser Weg wird kein leichter sein) im ÖSTERREICH-Gespräch.

Mit im Gepäck führen die Söhne ihr neues Album Barrikaden von Eden. "Diesen Titel kann man auf verschiedene Weise lesen", sagt Naidoo, "als Auf-die-Barrikaden-Gehen oder auch als Gegen-die-Barrikaden-in-unseren-Herzen-Ankämpfen".

Nicht "religiös"
Gegen die Unterstellung, sie würden "religiöse Musik" machen, verwehrt sich der Kultstar: "Die katholische Kirche ist das größte Übel der Menschheitsgeschichte", sagt er. Schon eher leben könne er mit dem Begriff "spirituell": "Wir versuchen, uns in unserer Musik möglichst würdevoll mit den brennenden Fragen des Seins zu befassen."

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