Schicksalsschlag

Gabalier spricht über Tod des Vaters

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Der Sänger gab sich offen wie nie, sprach, was ihm über schwere Zeit half.

Andreas Gabalier war das Thema einer Ausgabe der ORF-Reihe "Am Schauplatz" (13.9. um 21:05, in der TVthek nachzusehen). In der Sendung wurde seinem Leben als erfolgreicher Musiker, als Alpenelvis, dem Reiz seiner Musik und seinem Privatleben nachgespürt. Tausende Menschen besuchen seine Konzerte, erst im Sommer hat er als erster Österreicher vor 75.000 Menschen im ausverkauften Münchner Olympiastadion gespielt.

Highlight

Dem Künstler ist die Pflege seiner Fans sehr wichtig. Oft nimmt er sich eine Stunde nach den Auftritten Zeit, um Fotos zu machen und Autogramme zu schreiben. Seine Anhänger ziehen viel aus der Musik. Besonders sein Lied "Amoi seg' ma uns wieder" berührt viele Konzertbesucher, ist oft das Highlight eines  Gabalier -Auftritts. Darin geht es um den Tod des Vaters und der Schwester des Künstlers. Gabalier-Mama Huberta sagt: "Das Lied ist für die ganze Familie wichtig".

War Therapie

Und Andreas  Gabalier  meint dazu: "Wenn man so in der Öffentlichkeit steht und den Leuten da versucht mit solchen Liedern Kraft zu schenken, dann ist das irgendwo was Schönes, aber es ist auch eine große Aufgabe, das so vorzutragen vor 50, 70, 100 Tausend Leuten zu stehen und dann darüber zu singen über Ängste, familiäre Verluste und so weiter. Hat aber auf der anderen Seite auch ein bisschen geheilt. War vielleicht auch meine Form auch von Therapie, mit dem ganzen Schicksalsschlag, mit dem familiären da irgendwo auch umzugehen."

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