Das große Baby-Interview

Fendrich: "Mein neues Leben als Vater"

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Im März wurde er wieder Papa – in ÖSTERREICH spricht er erstmals über Julius.

Ehe, Baby und Rückkehr nach Wien. Beim "Walk of Stars" zelebrierte Rainhard Fendrich sein neues Leben. Das ÖSTERREICH-Interview.

Alles neu bei Rainhard Fendrich (57): Am 4. Dezember heiratete er in Berlin seine Ina Nadine. Seit 9. März ist er Vater des kleinen Julius und nun lebt er wieder ein Wien: „Ich wohne jetzt im dritten Bezirk, wo ich ja aufgewachsen bin.“ Dazu hat er rund 20 Kilo abgenommen. Das ÖSTERRICH-Interview über Ehe, Windeln und den Verzicht auf Baby-Fotos.



ÖSTERREICH: Inwiefern hat Sie Ihr Baby verändert?
Reinhard Fendrich: Das kann ich noch nicht sagen – Julius ist ja erst sechs ­Wochen alt.

ÖSTERREICH: Wie wollen Sie Julius erziehen?

Fendrich: Ich versuche immer, mein Bestes zu geben, doch ich werde wohl auch hier meine Fehler machen. Es ist schon so, dass man in meinem Alter nicht mehr an einer Karriere basteln, einen Kredit zahlen oder ein Haus kaufen muss. Der kleine Julius kommt in ein gemachtes Nest. Ich liebe alle meine Kinder gleich, doch die Obhut gilt meinem kleinen Zwerg.

ÖSTERREICH: Wechseln Sie denn auch die Windeln?

Fendrich: Das ist das Einfachste der Welt. Es geht ums Einschlafen. Das ist die wahre Kunst.

ÖSTERREICH: Kommen Sie zum Schlafen?
Fendrich: Ich schon, Nadine weniger. Es ist entzückend, wahnsinnig, ein unglaubliches Wunder, so etwas zu erleben. Kind und Eltern ist so eine unglaublich intime Atmosphäre.

ÖSTERREICH: Im Dezember haben Sie geheiratet – warum denn gar so geheim?

Fendrich: Wenn jemand so exponiert wie ich lebt, gibt es ganz wenige Dinge, die ihm gehören (lacht).

ÖSTERREICH: Holen Sie sich von Ihrem Freund Wolfgang Ambros Baby-Tipps?
Fendrich: Ach wo. Wir haben nach der Geburt kurz telefoniert, doch wir sind nun beide Familienväter, und da gilt natürlich das Hauptinteresse nur unseren Neugeborenen.

ÖSTERREICH: Denkt man angesichts eines Babys nicht auch ans Karriereende?
Fendrich: Das hat mit dem Kind nichts zu tun. Nach jeder Tour bin ich so fertig, dass ich sage: „Nie wieder!“ Doch jetzt freue ich mich schon wieder darauf.

ÖSTERREICH: Am 30. April geht’s los – und Sie sind erstmals weg von Ihrem Sohn…
Fendrich: Früher war ich drei Monate auf Tour, jetzt spiele ich mal vier Tage, dann bin ich für drei Tage daheim. Ich habe die Tour schon in weiser Vorsicht geplant, dass ich für Julius da bin.

ÖSTERREICH: Wann zeigen Sie die Baby-Fotos?
Fendrich: Gar nicht! Ich will Julius in Ruhe groß ziehen.

ÖSTERREICH: Keine Angst vor Paparazzi?

Fendrich: Ein Baby schaut aus wie jedes andere. Wenn man Julius nicht in meinem Zusammenhang fotografiert, dann kann das jeder sein.

(zet)

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