Interview

Fiona spricht: Mit viel Herz in die Zukunft

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Gebeutelt von Skandalen gibt Fiona Swarowski dennoch nicht auf.

Schon sehr lange hat man Fiona Grasser nicht mehr am heimischen Society-Parkett gesehen. Zu sehr schienen ihr der Stress und die Skandale um ihren Mann, dem Finanzgenie a.D., zuzusetzen. Und als dann auch noch bekannt wurde, dass die Grassers ihr nobles City-Penthouse zum Verkauf anbieten, sorgte das erneut für eine heftig brodelnde Gerüchteküche. Von immensen finanziellen Belastungen aufgrund des langwierigen Prozesses war da die Rede, von einer Flucht aus Wien ebenfalls.

Fiona Swarovski: So ausgelassen feiert sie in Cannes FOTOS

Auch Fiona Swarovski besuchte eine Juweliers-Gala in Cannes und machte in einem schlichten Glitzerkleid eine bezaubernde Figur. Ihr Karl-Heinz-Grasser war zwar nicht mit von der Partie, doch die Kristallerbin amüsierte sich trotzdem prächtig...

Auch Fiona Swarovski besuchte eine Juweliers-Gala in Cannes und machte in einem schlichten Glitzerkleid eine bezaubernde Figur. Ihr Karl-Heinz-Grasser war zwar nicht mit von der Partie, doch die Kristallerbin amüsierte sich trotzdem prächtig...

Auch Fiona Swarovski besuchte eine Juweliers-Gala in Cannes und machte in einem schlichten Glitzerkleid eine bezaubernde Figur. Ihr Karl-Heinz-Grasser war zwar nicht mit von der Partie, doch die Kristallerbin amüsierte sich trotzdem prächtig...

Auch Fiona Swarovski besuchte eine Juweliers-Gala in Cannes und machte in einem schlichten Glitzerkleid eine bezaubernde Figur. Ihr Karl-Heinz-Grasser war zwar nicht mit von der Partie, doch die Kristallerbin amüsierte sich trotzdem prächtig...

Auch Fiona Swarovski besuchte eine Juweliers-Gala in Cannes und machte in einem schlichten Glitzerkleid eine bezaubernde Figur. Ihr Karl-Heinz-Grasser war zwar nicht mit von der Partie, doch die Kristallerbin amüsierte sich trotzdem prächtig...

Auch Fiona Swarovski besuchte eine Juweliers-Gala in Cannes und machte in einem schlichten Glitzerkleid eine bezaubernde Figur. Ihr Karl-Heinz-Grasser war zwar nicht mit von der Partie, doch die Kristallerbin amüsierte sich trotzdem prächtig...

Auch Fiona Swarovski besuchte eine Juweliers-Gala in Cannes und machte in einem schlichten Glitzerkleid eine bezaubernde Figur. Ihr Karl-Heinz-Grasser war zwar nicht mit von der Partie, doch die Kristallerbin amüsierte sich trotzdem prächtig...

Auch Fiona Swarovski besuchte eine Juweliers-Gala in Cannes und machte in einem schlichten Glitzerkleid eine bezaubernde Figur. Ihr Karl-Heinz-Grasser war zwar nicht mit von der Partie, doch die Kristallerbin amüsierte sich trotzdem prächtig...

„Alles Blödsinn“, behauptet die 47-Jährige im ÖSTERREICH-Interview und findet eine originelle Begründung: „Unsere Wohnung verkaufen wir nicht aus finanziellen Gründen, sondern weil eine Stadtwohnung definitiv kein Umfeld für Hunde bietet. Und wir leben mit unseren Hunden! Die Hunde brauchen die Natur und ich auch. Ich bin ein erdverbundener Mensch, ich liebe das Land, ich brauche Grün um mich.“

Ein großes Herz
Denn ihre vier geretteten Hunde sind für die Kristallerbin ein absolutes Heiligtum. Aber nicht nur die, weiß Ballorganisatorin Brigitte Martzak. „Fiona hat das Herz am rechten Fleck! Sie liebt Tiere und setzt sich total für sie ein“, schwärmt die 59-jährige Schauspielerin, ihres Zeichens Organisatorin des 1. Wiener Tierballs (www.teamomega.org).

Jener Ball, für den sich Fiona nun aus ihrer selbst auferlegten Society-Abstinenz wagt. Aber Fiona wäre nicht Fiona, wenn die bloße Tatsache, dass sie sich für einen wohltätigen Zweck engagiert, nicht schon wieder für heftigen Wirbel in Österreichs Society sorgen würde.

Ex-Ö3-Lady Nora Frey etwa, angefragt um als Moderatorin des wohltätigen Abends zu fungieren, ätzte erst kürzlich: „Für mich ist Fiona Swarovski als Tierschützerin unglaubhaft. Was hat sie denn schon für Tiere getan? Für Möpse vielleicht! Zwei Hunde hat sie, aber das haben andere auch.“

Eine Haltung, die Ballorganisatorin Martzak nicht nachvollziehen kann. „Mir käme nicht in den Sinn, so über jemanden zu urteilen, der sich für die gute Sache einsetzt. Das ist schlicht ein Armutszeugnis."

"Ich werde nie aufhören zu kämpfen"

ÖSTERREICH erreichte Fiona Grasser in Cannes, wo sie mit ihrem Sohn Arturo den Bachelor-Abschluss feierte. Man zelebrierte standesgemäß bei der Juwelenparty „Extravaganza“ in Gesellschaft von Heidi Klum und Paris Hilton.

ÖSTERREICH: Frau Grasser, bei der „Extravaganza“-Party in Cannes hat man Sie seit Langem wieder in der Öffentlichkeit gesehen. In Österreich treten Sie nur sehr selten auf? Warum?
Fiona Grasser: Ich bin eigentlich nur deshalb in Cannes, um mit meinem ältesten Sohn den ersten Studienabschnitt zu feiern. Ich bin nicht extra zum Partymachen nach Cannes gekommen. Aber natürlich kenne ich hier viele Leute und man trifft sich. In Österreich wird man mich spätestens am 8. November wieder in der Öffentlichkeit sehen, und zwar als Schirmherrin des 1. Wiener Tierballs. Das ist mir ehrlich gesagt wichtiger, als auf Partys und Events präsent zu sein. Es wird aber auch dort keine Fiona-KHG-Show abgezogen. So viel steht fest. Tiere waren mir immer ein Anliegen und ich habe mein ganzes Leben extrem viel für Tiere getan. Allerdings still und leise, ohne, dass es jemand mitbekommt.
ÖSTERREICH: Warum setzt sich Fiona Grasser für Tiere ein und nicht zum Beispiel für hungernde Kinder?
Fiona Grasser: Weil Tiere keine Lobby haben. Und weil es Tieren egal ist, ob man arm oder reich oder sonst was ist. Ich bin mit Tieren aufgewachsen, habe immer welche gehabt. Mein dreibeiniger Hund, der Stoffl, ist ein ganz enges Familienmitglied. Ich spende auch für Tiere und setze meine Bekanntheit sehr gerne dafür ein.
ÖSTERREICH: Essen Sie Fleisch?
Fiona Grasser: Praktisch nicht und schon gar nicht, wenn es aus der Massentierhaltung stammt. Wir müssen umdenken. In Tirol kennt jeder Bauer seine Kühe beim Namen, das hat einen Sinn. Dorthin müssen wir zurück. Dorthin müssen wir zurück.
ÖSTERREICH: Es wird erzählt, dass Sie Österreich am liebsten den Rücken kehren würden. Warum?
Fiona Grasser: Das stimmt nicht. Wir bleiben gerne in Österreich. Ich mag dieses Land.
ÖSTERREICH: Warum verkaufen Sie dann Ihr wunderschönes Penthouse in der City?
Fiona Grasser: Unsere Wohnung verkaufen wir nicht aus finanziellen Gründen, sondern weil eine Stadtwohnung definitiv kein Umfeld für Hunde bietet. Und wir leben mit unseren Hunden! Die Hunde brauchen die Natur und ich auch. Ich bin ein erdverbundener Mensch, ich liebe das Land, ich brauche Grün um mich. Die Großstadt ist auf Dauer nichts für mich.
ÖSTERREICH: Ihre Hunde hatten Sie allerdings schon, als Sie ins City-Penthouse eingezogen sind …
Fiona Grasser: So eine Wohnung über den Dächern von Wien ist auch wunderbar, aber sie kann zum goldenen Käfig werden. Ich will raus aufs Land. Vielleicht bleiben wir in Wien, aber dann eben nicht mehr mitten im Zentrum. Vielleicht verlegen wir unseren Lebensschwerpunkt auch nach Kitzbühel. Das Ausland steht im Moment nicht zur Debatte.
ÖSTERREICH: Werden Sie auch den Sommer in Österreich verbringen?
Fiona Grasser: Im Sommer werden wir auch in Italien sein, aber im Herbst kommen wir nach Österreich zurück. Für den Tierball am 8. November ist noch viel vorzubereiten. Ich werde mich dafür mit aller Kraft einsetzen. Die Menschen sollen bei dieser Veranstaltung ihr Herz öffnen. Und ich möchte eine Botschaft vermitteln: Tiere zu quälen, wie zum Beispiel bei der Massentierhaltung, ist ein Verbrechen. Ich werde nie aufhören, dagegen zu kämpfen.

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