Comeback

Hoff-Mania in Salzburg

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David Hasselhoff verzauberte die Fans im Musikantenstadl in Salzburg. DJ Ötzi flüchtete vor "Stadl".

Hunderte Fans, die um Autogramme baten, Dutzende Journalisten, die um Wortspenden bettelten, und Stalker, die auf die Bühne stürmten. Das Austro-TV-Comeback von David Hasselhoff (57) erinnerte an seine Glanzzeiten in den frühen 90er-Jahren.

Musikantenstadl
Am Samstag drehte der Baywatch-Star mit einem umjubelten Auftritt im Musikantenstadl in der Salzburgarena die Zeit um 20 Jahre zurück. Nicht bloß punkto Fan-Euphorie, sondern auch punkto Mode: kitschiger Glitzeranzug gepaart mit protzigen Cowboyboots.

13 Jahre surfen
„Ich war nie weg, bloß 13 Jahre in Kalifornien surfen“, erklärt er im Österreich-Talk. Backstage tippe er auf seinem iPhone ständig Twitter-Updates und SMS an seine Töchter Taylor Ann (19) und Hayley (17) – „Die machen jetzt eine gemeinsame Band und setzen somit ein neues Kapitel in der Hoff-Dynastie.“

Benefiz-Konzert
Zuletzt verriet er seinen Live-Comeback-Plan: „Ich will auf einer Burg ein Benefiz-Konzert für Aufhausers Gut Aiderbichl abhalten.“ Der Fan-Ansturm ist gewiss.

DJ Ötzi auf der Flucht vor „Stadl“
„Da ich mit Karel Gott schon beim Frühlingsfest der Musik aufgetreten bin, wollte man mich im Stadl nicht mehr!“, Gerry Friedle alias DJ Ötzi „auf der Flucht.“

Schlagernacht des Jahres
Während die Schlagergranden beim Musikantenstadl in Salzburg schunkelten, jette der Erfolgsmusiker kurzerhand zur Schlagernacht des Jahres nach Köln. Für einen umjubelten 30-Minuten-Gig, der Michael Hirte, Brunner&Brunner, Michael Wendler und Co. alt aussehen ließ, flog Ötzi im Privatjet an.
In Summe war er keine 90 Minuten in Köln und noch während der Stadl-Show zurück in Salzburg.

Auch die Stadl-After-Show-Party spritzte er: „Mein Maler-Mentor Günther Edlinger hatte Geburtstag. Das war wichtiger, denn dort war ich unter echten Freunden und nicht bloß von Schulterklopfern umgeben!“

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