Im Gespräch mit oe24 plaudert die Unternehmerin und Witwe des beliebten Baumeisters über ihren Beziehungsstatus und ihre berufliche Zukunft
„Die Show hat mich verändert“, sagt Simone Lugner im Vorfeld des großen Finales von Dancing Stars. Den Sieg möchte sie nicht nur für sich selbst holen, sondern auch für ihren verstorbenen Ehemann Richard Lugner (†91). „Es ist wie ein Neubeginn für mich. Ich habe zu mir selbst gefunden, meine Grenzen verschoben – und jetzt stehe ich hier. Der Stern wäre für mich ein Symbol: eine Auszeichnung für meinen Weg. Es wäre der Anfang von etwas Großem.“
Zwar hat Simone nach dem Ende der ORF-Tanzshow keinen neuen Job in Aussicht, doch unzufrieden ist sie deswegen keineswegs. Immerhin hat sie es weit gebracht – und sich durch ihre Leistung auch eine beachtliche Gage ertanzt.
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"Wenn es passiert"
Weit mehr als das finanzielle Zuckerl zählen für sie jedoch die Erfahrungen, die sie in dieser intensiven Zeit sammeln durfte – und vor allem die „Familie“, die sie unter den Dancing Stars-Kollegen gefunden hat.
Und wie steht’s um die Liebe? Gerüchte über ihren Beziehungsstatus gab es immer wieder. Mr. Austria Christopher Dengg wird auffällig oft an ihrer Seite gesehen. Im Gespräch mit oe24 bringt sie Klarheit:
Ich weiß mittlerweile, dass die schönen Dinge im Leben zu zweit noch schöner sind. Ich kann nicht sagen, ich bin bereit. Ich denke, wenn es so ist, dann ist es so. Wenn es passiert, dann ist es richtig und wenn es nicht passiert, dann bin ich noch nicht soweit. Ich mache mir da keinen Druck.“
Sorge und Gericht
Trotz aller Zuversicht ist der Blick nach vorne nicht ganz frei von Sorge. In der Lugner-Villa erwartet Simone vor allem eines: Stille. „Ich muss dann schauen, dass ich rauskomme und unter Menschen gehe. Ich werde mich bei meiner Schwester und meiner Mama einladen“, erzählt sie nachdenklich. Die drohende Räumungsklage ist noch immer aufrecht – bis spätestens 30. Juni muss sie das Haus verlassen. Und der schwelende Familienstreit? Der könnte sich über Jahre hinziehen.
Simone Lugner und Danilo Campisi
Am 21. Mai wäre sie außerdem als Zeugin vor Gericht geladen, weil ein Mann ihr mit dem Tod drohte. Diesen Termin muss sie laut Medienberichten wegen der Proben zum Finale vorerst nicht wahrnehmen.
Im Hier und Jetzt zählt für Simone ohnehin nur eines: das Finale – und die Chance auf einen echten Neubeginn.
