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Richard Lugner hat – auch wenn er noch lange nicht kürzertreten will – vorgesorgt. 

Ausblick. Gerade erst feierte Österreichs bekanntester Baumeister Richard Lugner seinen 90. Geburtstag und gönnt sich zurzeit ein paar Tage Ruhe, um nach seiner Verkühlung wieder zu Kräften zu kommen. Um sein Unternehmen muss er sich in dieser Zeit keine ­Gedanken machen. „Mein Sohn Alexander und meine Tochter Jacqueline sind bereits fixer Bestandteil der Lugner Gruppe. Dazu leitet Jacqui unser Kino, während sich Alexander um alles Bauliche und Immobilien kümmert“, erklärt Lugner sein Imperium. „Sie werden das Unternehmen auch einmal erben. Und falls ich noch einmal heiraten sollte, soll meine Frau auch einen Anteil haben“, erklärt Mörtel.

Die Zukunft des Lugner-Imperiums
© ViennaPress / Andreas TISCHLER
× Die Zukunft des Lugner-Imperiums

Mörtel mit Tochter Jacqueline, die schon eifrig mitarbeitet

Die Zukunft des Lugner-Imperiums
© TZOe Artner
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Ex-Frau Mausi hat keine Funktion mehr im Lugner-Imperium

Die Zukunft des Lugner-Imperiums
© ViennaPress / Andreas TISCHLER
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Lugners Sohn Alexander ist für alles „Bauliche“ zuständig

Lugners zweiter Sohn Andreas ist im Familienunternehmen nicht mehr involviert und betreibt seine eigene Baufirma. Auch Mörtels uneheliche Tochter Nadine Jeannine Cutter, die als Richterin in den USA lebt und arbeitet, hat mit dem Wiener Unternehmen nichts zu tun. „Wenn ich einmal sterbe, wird sie sicher etwas erben, aber nichts aus der Lugner Gruppe“, so der Baumeister.

Umtriebig. Ans Aufhören denkt Lugner aber noch nicht. „Mein Unternehmen ist inzwischen so groß, dass es nicht mehr alleine führbar ist. Kinder und Mitarbeiter unterstützten mich bestens – das letzte Wort habe aber immer noch ich“, so Mörtel zu ÖSTERREICH.

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