Schock-Interview

Das steckt wirklich hinter den Rassismus-Vorwürfen von Meghan

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Meghan erhob im Interview schwere Vorwürfe. Doch wer steckt wirklich hinter dem Rassismus-Skandal?

Im Gespräch mit US-Talklegende Oprah Winfrey, 69, zeichneten Herzogin Meghan, 39, und Prinz Harry ein bizarres Bild der royalen Familie: Von der Presse angegriffen, von der Familie im Stich gelassen, einsam, allein, isoliert, grausam -so sah sie ihr Palast-Leben. 
 
»Dunkle Haut«. Letztlich gab es selbst dann keine Hilfe, als Meghan Selbstmordgedanken hatte. Stattdessen wurden ständig aus dem Palast lancierte Gerüchte verbreitet, verstärkt: "Ich wollte einfach nicht mehr am Leben sein", sagte sie über ihre Zeit, als sie mit Söhnchen Archie schwanger war: "Es gab sogar Gerede darüber, wie dunkel die Haut unseres Babys wohl sein würde." Rassismus -das war der wohl schlimmste Vorwurf im Interview. 
 
Video zum Thema: Exklusiv-Interview: Meghan & Harry packen aus
 

Es ist nicht Prinz Philip

In Großbritannien wird seit dem Interview wild spekuliert, wer dieses Gespräch mit Harry führte. In den englischen Medien werden viele Namen genannt: Allen voran Prinz Philip (99), der für seine derben Sprüche bekannt ist. Meghans und Harrys Andeutungen würden zu der "unglücklichen Schlussfolgerung führen, dass Prinz Philip mal wieder ins Fettnäpfchen getreten ist – und das, während er 8700 Kilometer entfernt im Krankenhaus liegt", schreibt der "Telegraph" etwa.
 
Aber Oprah Winfrey verrät in einem Live-Interview mit US-Moderatorin Gayle King, dass es nicht Prinz Philip war. Sie habe abseits der Kameras noch einmal mit Harry über das brisante Thema gesprochen. Oprah: "Harry hat mir die Identität der Person nicht verraten. Aber es war ihm wichtig, dass ich weiß, dass es weder seine Großmutter noch sein Großvater waren, die diese Dinge gesagt haben."
 
Video zum Thema: Daniela Schimke und Sabrina Fröhlich über das royale Interview

Wer steckt dahinter?

Spekuliert wird nun darüber, es könnte sich um Prinz Charles oder Skandal-Prinz Andrew handeln. Es gibt bisher kein Kommentar vom Buckingham Palace, aber Charles 'Biograf Jonathan Dimbleby sagte gegenüber BBC Radio 4, er könne nicht glauben, dass es der Thronfolger gewesen wäre. "Er ist jemand, dessen berufliches Privatleben darauf ausgerichtet ist, Menschen zusammenzubringen, nicht auseinander zu ziehen“
 
Palast-Insider reagierten am Montag entsetzt auf die Anschuldigung und sagten, es sei zutiefst unfair. Eine Reihe hochrangiger Royals werde verleumdet, ohne sich verteidigen können.
 
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