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Skandal-Talk mit Oprah

Die 5 geheimen Botschaften des Meghan-Interviews

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Zwischen den Zeilen: Was Meghan und Harry in ihrem Oprah-Winfrey-Interview durch die Blume verraten. 

Es ist das TV-Ereignis des Jahres: Oprah Winfreys Talk mit Harry (36) und Meghan (39). Seit Tagen dominiert das Skandal-Interview die Schlagzeilen, gestern Nacht flimmerte es über Millionen TV-Bildschirme. Vieles wurde gesagt, aber bei manchen Themen übte sich das "Team Sussex" in Diskretion. Bei den brisanten Enthüllungen wurden keine Namen genannt, Details ließ man unausgesprochen. Fakt ist: Die Beziehung zwischen dem britischem Königshaus und dem Ehepaar bleibt wohl weiterhin toxisch. Was uns das Paar durch Symbole und Andeutungen sagen wollte und wo bei den Zusehern besonders große Gefühle aufkamen, lesen Sie hier. 

1. "Die Firma"

"Ich kenne die Institution nicht, deshalb wurde uns gesagt, wir sollen schweigen" - mit diesen ominösen Worten beschreibt Herzogin Meghan ihre Zeit als Teil des britischen Adels. Statt Namen zu nennen bleibt Meghan bei ihren Schilderungen von Angriffen seitens des Königshauses immer bei dem vagen Terminus "The Firm" (dt. die Firma) oder "The Institution" (die Monarchie). Die Queen sei aber nicht die Drahtzieherin, diese wäre gegenüber Meghan immer wohlwollend aufgetreten und pflege auch jetzt noch ein gutes Verhältnis zu dem Paar. Wer nun die Zügel in der Hand hält und die Entscheidungen zuungunsten von Harry und Meghan traf, bleibt unklar. "Nichts ist so wie es aussieht, Lunch mit Freunden ist nicht möglich. Ich hätte mich nicht einsamer fühlen können, es gab so wenig, was ich tun durfte", erzählt sie. Selbst als sie sich mit der Bitte um Hilfe an die "Institution" wandte, wurde ihr Unterstützung verwehrt, ebenso wie der Schutz vor der medialen Anfeindungen. Gleichzeit wurde die Klatschpresse von Palast-Informanten mit Stoff versorgt, denn - so schildert es Harry - gibt es zwischen den britischen Tageszeitungen und dem Königshaus scheinbar eine Abmachung. "Angst regiert seit vielen Generationen das Haus", so fasst Prinz Harry das destruktive Verhältnis der Medienlandschaft und den Royals zusammen. 

2. Die Symbolik des Outfits

Die 5 geheimen Botschaften des Meghan-Interviews
© Getty
× Die 5 geheimen Botschaften des Meghan-Interviews

Meghan dürfte bei der Wahl ihres Kleides auf  Blumensymbolik gesetzt haben. Auf dem Kleid rankt sich eine Lotusblüte entlang ihrer Schulter, ein Zeichen für Wiedergeburt, Resilienz und innere Stärke. Symbolisch steht die weiße Lotus auch für ein reines Gewissen. Meghan hüllte sich für das Interview in eine elegante Kreation von Armani. Das Seidenkleid mit V-Ausschnitt und Gürtel paarte sie mit einem Meghan-Klassiker: Pumps von Aquazzura. Ein weiterer Hingucker ist Meghans Love Bracelet von Cartier und die nachhaltige Kette von Pippa Small. An ihrem Handgelenkt blitzten auch Diamanten aus Prinzessin Dianas Schmuckkästchen. Das Erbstück bringt uns direkt zu Punkt 3:

Diana
© Tim Graham Photo Library - Getty Images

3. Diana als Schutzengel

Mit dem Armband zollt Meghan der Mutter ihres Ehemannes Tribut. Im Interview äußerte sich das Ehepaar zum Schicksal der 1997 verunglückten Prinzessin. Harry wollte verhindern, dass sich das die Geschichte wiederholt und entschloss sich aus diesem Grund für einen Umzug nach Nordamerika. "Ich habe aber das, was meine Mutter mir hinterlassen hat. Und ohne das hätten wir das nicht geschafft", erklärte Harry im Interview, wie sich das Paar den Neuanfang finanzierte. So hielt Diana über zwei Jahrzehnte nach ihrem Tod ihre schützende Hand über die Familie ihres Sohnes: "Ich habe ihre Präsenz während des gesamtes Prozesses gespürt", sagt Harry. Die Frage, ob Diana ihren Bruch mit dem Königshaus gutgeheißen hätte, wurde bejaht: "Sie wäre sehr traurig darüber wie das ausging, aber sie wäre froh für uns. ".

 

4. Geheime Hochzeit

Das Royal Wedding im Jahre 2018 war eine Show: "Das war nicht unser Tag sondern ein organisierter Tag für die Welt", erzählt Meghan. Interviewerin Oprah Winfrey war als Gast vor Ort, doch Meghan durfte sich mit dem prominenten Gast nicht unterhalten. Drei Tage vor dem Großereignis gab sich das Paar in einer intimen, streng geheimen Zeremonie vor dem Erzbischof das Jawort.  "Wir haben uns in Anwesenheit des Erzbischofs von Canterbury in unserem Garten die ewige Liebe und Treue geschworen. Keiner wusste davon", erzählt Meghan. Erst später teilten Meghan und Harry der restlichen Königsfamilie mit, dass sie zum Zeitpunkt des Royal Weddings bereits Eheleute waren. 

5. Es gibt ein Happy End!

"Es ist wie in Arielle, die Meerjungfrau", lacht Meghan am Ende des Interviews, als sie Oprah Winfrey durch ihren Garten führt. "Als die den Disneyprinzen trifft, verliert sie auch ihre Stimme, doch am Ende hat sie sie wieder!", zieht sie die Parallele. In Los Angeles lebt das Paar nun ihren Traum: "Wir blühen auf", sagt Meghan. "Wir erleben ein Happy End hier! Meghan hat mich gerettet", sagt Harry, was Meghan mit einem "Er hat mich gerettet!" erwidert. Zum großen Finale des Interviews verkündet das Paar das Geschlecht des ungeborenen Kindes: "Ein Mädchen! Das ist großartig, jetzt sind wir eine komplette Family... Im Sommer kommt sie!"

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