Wettlauf zum Südpol

Maier startet Südpol-Show

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Am 24. Februar startet endlich das eisige Abenteuer im ORF.

 „Die Deutschen waren immer schon schneller, dafür sind wird die Reinlicheren“, weiß Hermann Maier (38). Hat sich der Herminator, Team-Leader des österreichischen Quartetts beim Wettlauf zum Südpol, da am Dienstag beim Audi Star Talk auf Sport 1 verplaudert und den Ausgang der fünfteiligen ORF-Doku-Soap (ab 24. Februar, 20.15 Uhr, ORF eins) verraten? Zumindest war das Maiers Kommentar zu dem mittlerweile legendären Nacktfoto, das Maier beim Schneebad in der Antarktis zeigt.

Wettlauf zum Südpol - Die Bilder

Das österreichische Team beim Training in Norwegen: Hermann Maier, Ö3-Mikromann Tom Walek, Sabrina Grillitsch und Alex Serdjukov. Letzterer musste sich der Kälte geschlagen geben.

Kandidat Alex Serdjukov wurde in ein Krankenhaus in Chile gebracht - seine Finger wiesen Erfrierungserscheinungen auf.

Private Schnappschüsse dokumentieren die Reise.

Die Südpol-Route.

Die Teams beim Aufbau der Zelte, die für zwei Nächte das Zuhause des österreichischen und des deutsche Wettkampfteams waren.

Die österreichische Teilnehmerin Sabrina Grillitsch in Norwegen.

„Poltartaufe“ in Norwegen: Ausgezogen bis auf die Unterwäsche gleiten die Teilnehmer mehr oder weniger elegant in das mitten auf einem zugefrorenen See aufgehackte Eisloch.

Tom Walek

Hermann Maier

Die ersten Eindrücke von Tag eins in der Antarktis: „Hallo Ö3! Hallo Österreich! Die Anreise aus Kapstadt mit der russischen Transportmaschine war höchst spektakulär, sechs Stunden ohrenbetäubender Lärm und dann ist eine weiß und hellblau glitzernde Eisküste vor einem. Rund um uns sieht es aus wie auf einer Mondkraterlandschaft. Vereinzelt gibt es ein paar Container von ein paar russischen Forschern, dort in der Nähe haben wir ein kleines Zelt, in dem wir essen dürfen“, so Ö3-Mikromann Tom Walek. Im Bild: Sabrina Grillitsch, Alex Serdjukov, Tom Walek, Hermann Maier.

Gute Laune beim Start der Reise.

Kontinent der Extreme.
Temperaturen bis minus 50 Grad, Windgeschwindigkeiten deutlich jenseits der 100 Stundenkilometer, 24 Stunden am Tag helles Licht, unendliche Eiswüste – das ist der antarktische Sommer. Unter diesen ex­tremen Bedingungen fiel am 19. Dezember der Startschuss zu einem Wettlauf über 400 Kilometer durch die lebensfeindliche Antarktis. Aufbruch mit 60 Kilogramm Marschgepäck im Rücken.

Ländermatch.
Am Start Hermann Maier (38), Ö 3-Mikromann Tom Walek (39) sowie ihre beiden bei einem mehrstufigen Auswahlverfahren ausgewählten Begleiter – Soldatin Sabrina Grillitsch (27) und der Hundeschlittenführer Alex Serdjukov (38) – als Team Österreich.

Moderator Markus Lanz (41) und Extremsportler Joey Kelly (38) sowie Luftwaffen-Offizier Dennis Lehnert (30) und Projektleiterin Claudia Beitsch (30) als deutsche Herausforderer. Das Ziel der beiden Teams: der südlichste Punkt der Erde.

Erfrierung.
Extreme und außergewöhnlich anstrengende Bedingungen: Jedes Team-Mitglied verlor bei dem Abenteuer im Schnitt zehn Kilo Gewicht. Alex Serdjukov drohte nach schweren Erfrierungen sogar der Verlust von zwei Fingern. Der Steirer hatte schließlich beim Midway-Check aufgeben müssen.

„Eine extreme Erfahrung und eine irrsinnige Belastung“, bringt es Maier auf den Punkt. „Wie die Antarktis wirklich ist, kann sich kaum jemand vorstellen. Wir sind über enorme Strecken völlig alleine gewandert, haben unsere Begleitfahrzeuge tagelang nicht gesehen.“

Dieses irre und coole Abenteuer steht im Mittelpunkt der ORF/ZDF-Doku-Reihe Wettlauf zum Südpol. Beim großen Finale – am 22. März gleichzeitig auf beiden Sendern – wird dann auch das Sieger-Team verraten.

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Wettlauf zum Südpol - Die Bilder

Das österreichische Team beim Training in Norwegen: Hermann Maier, Ö3-Mikromann Tom Walek, Sabrina Grillitsch und Alex Serdjukov. Letzterer musste sich der Kälte geschlagen geben.

Kandidat Alex Serdjukov wurde in ein Krankenhaus in Chile gebracht - seine Finger wiesen Erfrierungserscheinungen auf.

Private Schnappschüsse dokumentieren die Reise.

Die Südpol-Route.

Die Teams beim Aufbau der Zelte, die für zwei Nächte das Zuhause des österreichischen und des deutsche Wettkampfteams waren.

Die österreichische Teilnehmerin Sabrina Grillitsch in Norwegen.

„Poltartaufe“ in Norwegen: Ausgezogen bis auf die Unterwäsche gleiten die Teilnehmer mehr oder weniger elegant in das mitten auf einem zugefrorenen See aufgehackte Eisloch.

Tom Walek

Hermann Maier

Die ersten Eindrücke von Tag eins in der Antarktis: „Hallo Ö3! Hallo Österreich! Die Anreise aus Kapstadt mit der russischen Transportmaschine war höchst spektakulär, sechs Stunden ohrenbetäubender Lärm und dann ist eine weiß und hellblau glitzernde Eisküste vor einem. Rund um uns sieht es aus wie auf einer Mondkraterlandschaft. Vereinzelt gibt es ein paar Container von ein paar russischen Forschern, dort in der Nähe haben wir ein kleines Zelt, in dem wir essen dürfen“, so Ö3-Mikromann Tom Walek. Im Bild: Sabrina Grillitsch, Alex Serdjukov, Tom Walek, Hermann Maier.

Gute Laune beim Start der Reise.