Endlich wieder Sonne tanken im Bikini! Wären da nur nicht die lästigen Stoppeln in der Bikinizone. Natürlich sind Körperhaare völlig normal, dennoch fühlen sich viele Frauen mit glatter Haut einfach wohler. Wir verraten, welche Methoden für eine seidig glatte Bikinizone sorgen.
Wenn die Temperaturen steigen und der Sommerurlaub ruft, wünschen sich viele eines: eine glatte, stoppelfreie Bikinizone. Doch welche Methode ist die richtige: Rasur, Sugaring, Waxing oder doch die Hightech-Lösung per Laser? Die Auswahl ist groß, die Meinungen ebenso. Wir nehmen die beliebtesten Haarentfernungsmethoden unter die Lupe und zeigen Ihnen, welche Vorteile und Nachteile jede Technik mit sich bringt, damit Sie für sich die perfekte Lösung finden.
Bikinizone rasieren

Die Rasur ist wohl die unkomplizierteste und schnellste Methode. Besonders beliebt ist sie, weil sie keine großen Vorbereitungen erfordert und sich ideal für den Alltag eignet. Doch Achtung: Die Haut in der Bikinizone ist besonders empfindlich. Ohne scharfen Rasierer, Rasierschaum und ausreichend Pflege kann es schnell zu Rötungen, Rasierpickelchen oder eingewachsenen Haaren kommen. Bereits nach ein bis zwei Tagen wachsen die ersten Härchen nach, oft spürbar als lästige Stoppeln.
Vorteile:
- Schnell und einfach
- Schmerzfrei
- Günstig
Nachteile:
- Hält nur wenige Tage
- Risiko von Hautirritationen
Waxing
Beim Waxing wird warmes oder kaltes Wachs auf die Haut aufgetragen und mit einem Ruck gegen die Haarwuchsrichtung abgezogen. Die Haare werden samt Wurzel entfernt, das Ergebnis: wochenlang glatte Haut. Allerdings ist diese Methode nichts für Zartbesaitete, denn der Schmerzfaktor ist nicht zu unterschätzen. Gerade beim ersten Mal kann das Waxing in der empfindlichen Bikinizone sehr unangenehm sein. Zudem sollte die Haarlänge mindestens 4–5 mm betragen, damit das Wachs die Härchen zuverlässig erfassen kann.
Vorteile:
- Langanhaltende Glätte (bis zu 4 Wochen)
- Weniger Haarwachstum bei regelmäßiger Anwendung
Nachteile:
- Schmerzhaft
- Reizt empfindliche Haut
Sugaring
Beim Sugaring wird eine Paste aus Zucker, Zitronensaft und Wasser verwendet, die die Haare sanft mit der Wurzel entfernt – und das sogar in Haarwuchsrichtung, was das Risiko eingewachsener Haare verringert. Die Methode ist hautschonender als Waxing und eignet sich besonders für empfindliche Haut.
Vorteile:
- Sanfter zur Haut
- Weniger eingewachsene Haare
- Natürlich & ohne Chemie
Nachteile:
- Aufwändig in der Anwendung
- Kann ebenfalls schmerzhaft sein
Enthaarungscreme

Enthaarungscremes lösen die Haare durch chemische Wirkstoffe auf. Nach wenigen Minuten können sie einfach abgewischt werden – ohne Ziepen oder Schnitt. Allerdings sind Enthaarungscremes nicht für jeden Hauttyp geeignet. Besonders in der Bikinizone kann es schnell zu Reizungen oder allergischen Reaktionen kommen.
Vorteile:
- Schmerzfrei
- Einfache Anwendung
Nachteile:
- Chemische Inhaltsstoffe
- Nicht für alle Hauttypen geeignet
- Geruch kann unangenehm sein
Dauerhafte Haarentfernung mit Laser oder IPL
Wer genug hat von Stoppeln und ständigem Nacharbeiten, kann über eine dauerhafte Haarentfernung mit Laser oder IPL (Intense Pulsed Light) nachdenken. Diese Methoden verlangsamen das Haarwachstum deutlich, meist sind mehrere Sitzungen nötig, aber das Ergebnis kann sich langfristig sehen lassen.
Vorteile:
- Langfristige Haarreduktion
- Kein tägliches Rasieren mehr
Nachteile:
- Teuer und zeitaufwändig
- Funktioniert nicht bei allen Haartypen (z. B. helle oder graue Haare)
Unser Tipp: Probieren Sie sich aus! Denn nur Sie wissen, was sich für Ihre Haut wirklich gut anfühlt.