Würden Sie sich das ins Gesicht schmieren?
Dank der Technologie gibt es keine Knappheit an seltsamen Dingen, die man sich ins Gesicht schmieren kann. Hauptsächlich um jünger, strahlender und klarer auszusehen. So gibt es bereits Kosmetik aus dem Kot von Nachtigallen (Tom Cruise hat so eine Gesichtsmaske), aus Bienengift (Kate Middleton schwört auf die Creme von Deborah Mitchell) und aus Gatsch. Nun erfreut uns eine neue Erfindung: Schnecken-Schleim!
Erfindung der Langsamkeit
Dank ihrer Fortbewegungsgeschwindigkeit kann man es auch als eine langsame Beauty-Errungenschaft nennen. Nein, Schnecken-Schleim soll tatsächlich das neue Zaubermittel sein, um unsere Gesichter zu verbessern. Nun ist die Idee gar nicht mehr ganz so neu, in Korea ist das Sekret seit Jahren sehr populär. Die Marke „Missha“ hat schon vor Jahren eine Schnecken-Creme auf den Markt gebracht, gefolgt von einem Schnecken-Serum und einer Schnecken-Schlafmaske. Nun erobern die Schnecken-Produkte auch den amerikanischen Markt. Es wird nur eine kurze Weile dauern, bis der Trend über den Teich nach Europa springt.
Wirksamkeit
Schnecken-Schleim hilft angeblich Pigmentflecken zu reduzieren und gegen Narben. Schon die alten Griechen schwuren auf die Wirkung und als Chilenische Farmarbeiter, die mit Schnecken zu tun hatten, bemerkten, dass ihre Händer jünger aussahen, war der Erfolg des Produkts nicht mehr aufzuhalten. Angeblich heilen Schnitte und Kratzer schneller und so verraten Dermatologen, dass Schnecken-Schleim durchaus einen guten Mix aus Proteinen, Säuren und Elastin enthält und daher durchaus Entzündungen reduzieren kann. Dem wird von Skeptikern jedoch gegenüber gestellt, dass es noch keine wissenschaftlich fundierte Studie gibt, die das beweist.
Bleibt abzuwarten. Würden Sie es probieren?