Karl Lagerfeld zeigte in Schottland seine alljährliche Métiers d’Art-Kollektion.
Zeitreise
Im vergangenen Jahr lud der Modezar noch nach Paris und präsentierte seinen Gästen im pompösen Grand Palais eine Kollektion, die alles übertraf: inspiriert von Indien kreierte er für die Métiers d’Art-Kollektion gemeinsam mit Schmuckdesignern, Schuhmachern und Goldschmieden aufwendige Kleider.
Maria Stuart als Inspiration
Auch heuer ließ sich der Meister für dieses alljährliche Spektakel der Modeszene wieder etwas Einzigartiges einfallen: diesmal ließ er sich von Schottland, besonders von Maria Stuart, der einstigen Königin des Landes, inspirieren. Im herrschaftlichen Linlithgow Palace wurde sie 1542 geboren, in dessen offenem Innenhof fand auch die Show von Karl Lagerfeld heuer statt.
Karo trifft Chanel
Eröffnet wurde das Defilée von Chanel-Muse und Schottin Stella Tennant – in einem langen schwarzen Mantel mit rotem Karomuster. Weiters zeigten die Models Lagen-Looks aus Tweedröcken, Woll-Kleidern, Schluppenblusen, karierte Strümpfe, auffällige Ketten und Broschen, in Kombi mit der längst legendären Chanel-Jacke. Karl Lagerfeld über die neue Kollektion: „Ein Mix der zwei Mode-Königinnen Maria Stuart und Coco Chanel“.
Zum Abschluss des Abends wiesen traditionelle Dudelsackspieler den Gästen den Weg zu einem kreisrunden Zelt, wo ein schottisches Festmahl serviert wurde.
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