Man ist sich selbst einfach oft der größte Feind. Auch wenn das nach einem Klischee klingt, der Grundgedanke entspricht der Wahrheit. Im Streben nach Perfektion in allen Dingen des Lebens fühlen wir uns oft ausgelaugt und erschöpft.Natürlich gibt es auch männliche Perfektionisten. Generell ist dies aber ein Klischee, das oft Frauen zugesprochen wird und sich auch in der Vergangenheit oftmals bewahrheitet hat. Welche Dinge sollte Frau also besser sein lassen?
Keine unnützen Entschuldigungen mehr
Studien haben gezeigt, dass Frauen häufiger dazu neigen, sich für nichtige Dinge zu entschuldigen als Männer. Frauen haben oftmals das Gefühl sich rechtfertigen zu müssen. Wenn Fehler passieren, übernehmen Sie die Verantwortung dafür. Jedoch gibt es keinen Grund sich dauernd dafür zu entschuldigen. Fehler passieren täglich sowohl Top-Managern als auch einer Buchhalterin und ebenso einer Assistentin. Viele weibliche Angestellte entschuldigen sich automatisch einfach aus der Gewohnheit heraus. Auch wenn es anfangs schwerfällt, hören Sie auf sich ständig zu entschuldigen!
JA zu allen anderen sagen und NEIN zu sich selbst sagen
Dies ist ein sicherer Weg in die persönliche Unzufriedenheit. Im Job wollen wir oftmals anderen alles recht machen und vergessen dabei auf unsere eigenen Wünsche und Vorstellungen. Frauen tendieren dazu, Arbeiten zu übernehmen, für die sie eigentlich keine Zeit haben oder die sie eigentlich gar nicht erledigen möchten. Dennoch sagen sie oft “ja”, um es anderen recht zu machen. Anstatt sich selbst zu fragen, ob man das wirklich machen möchte. Selbst ärgert man sich dann darüber, weil man diese unliebsame Aufgabe jetzt auch noch übernommen hat, obwohl man ohnehin schon mit Arbeit eingedeckt ist. Es scheint als habe die Frauenwelt Angst davor andere mit einem “nein” zu verärgern. Im Normalfall trifft dies aber nicht zu und es ist lediglich unsere eigene Denkweise, die uns daran hindert, zu anderen “nein” zu sagen, um zu sich selbst dafür “ja” sagen zu können.
Stellen Sie sich folgende Situation vor: Ein Kollege, Ihr Chef oder eine Freundin fragt Sie nach der Arbeit, ob Sie noch auf ein Getränk gehen möchten. Eigentlich sind Sie hundemüde und wollen nur mehr ab nach Hause und vor den Fernseher oder ins Bett. Dennoch sagen Sie ja, weil Sie das Angebot nicht abschlagen können oder Sie erfinden eine Ausrede, anstatt zuzugeben, dass Sie heute einfach keine Lust haben und einfach müde sind.
Der Feind das Essen
Wir leben in einer Gesellschaft, in der uns oftmals erzählt wird, was uns dick macht und was wir keinesfalls essen sollten, was gutes Essen und was schlechtes Essen ist. Wer also nicht zu viel auf den Hüften haben will, ist auf Dauerdiät oder passt zumindest ständig auf, was er zu sich nimmt. Das vermiest uns jedoch leider die Lust am Essen. Ständig machen wir uns Gedanken darüber, dass wir nicht zunehmen oder was die anderen über einen sagen könnten. Oft werden auch Entschuldigungen erfunden wie zum Beispiel, dass man sich diesen Schokokuchen jetzt gönnt, weil man danach ja sowieso Sport macht. Das Essen als den Feind anzusehen, ist eine schlechte Angewohnheit, die besonders in der weiblichen Gesellschaft weit verbreitet ist. Ab und zu sollte man sich selbst an der Nase nehmen und sich daran erinnern, dass Essen auch Spaß machen kann und nicht jede süße Verführung ein Fehler ist. Manchmal muss Frau sich einfach etwas gönnen und zwar ohne schlechtes Gewissen.
Wenn Sie sich hier nicht wiederfinden, ertappen Sie sich in Zukunft vielleicht hin und wieder einmal dabei, wenn Sie sich für einen Fehler öfter entschuldigen als nötig, oder wenn Sie wieder einmal Ja sagen, obwohl jede Faser Ihres Körpers eigentlich Nein schreit.
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