Ein neues Buch verrät, warum es gerade für Frauen unerlässlich ist, sich mit dem oft ungeliebten Thema Finanzen auseinanderzusetzen.
Klar, Geld allein macht nicht glücklich. Aber wer ständig jeden Cent umdrehen muss, wird es wohl auch nicht sein.
Optionen. Vor allem Frauen haben oft in puncto Finanzen Nachholbedarf. Vielleicht auch, weil sie häufiger weniger verdienen. Statistiken zeigen, dass Männer nicht nur in puncto Gehalt, sondern in fast allen weiteren Bereichen des Lebens strukturell bevorzugt werden. Das beginnt oft schon mit dem Taschengeld im Kindergarten. Dementsprechend setzen sich Männer tendenziell früher mit ihren Finanzen auseinander. Dass sich das ändern muss, dachten sich wohl auch die Autorinnen des neu erschienenen Buches „Money Queen“ (Interview Kasten rechts). Um die Scheu vor dem oft ungeliebten Thema zu überwinden, lohne es sich, zu überlegen, wie viel man mit wenig Aufwand erreichen kann. Autorin Slavik: „Es geht ja nicht unbedingt darum, eine Millionärin zu werden, es geht eher darum, sich mit seinem Geld wohlzufühlen. Nur mit geordneten Finanzen kann man sich wirklich frei fühlen und das Leben führen, das man möchte. Das ist es ja, worum viele Menschen eigentlich die Reichen beneiden: das Gefühl von Freiheit. Aber dafür sind gar keine 10 Millionen Euro am Konto nötig.“
Buchtipp:„Money Queen“ von Meike Schreiber und Angelika Slavik ist erschienen bei edition a, erhältlich um 20 Euro.
© Edition a
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