Bei diesem Verhalten sollten Ihre Alarmglocken schlagen.
SALE - wir alle reagieren auf das rote Schild, welches uns in die Einkaufstempel lockt. Und manche verfallen dem Kaufrausch mehr als andere, in schlimmsten Fall kann das zur sogenannten Oniomanie führen. Was süchtig macht, ist nicht die Ware selbst, sondern der Kaufvorgang. Betroffene kaufen immer wieder Dinge, die sie eigentlich nicht benötigen und können so sich und ihr Umfeld in finanzielle Nöte stürzen.
Nicht nur Frauen sind betroffen
Die Meinung, dass starke Kaufsuchtgefährdung primär eine Angelegenheit der (österreichischen) Frauen sei, ist falsch. Die Arbeiterkammer-Studie aus dem Jahr 2005 ergab bei den Frauen in der Altersgruppe der 45- bis 59-Jährigen einen Anteil von 11,9 Prozent, bei den Männern einen Anteil von 6,1 Prozent. Bei den 25- bis 44-Jährigen waren es 11,8 Prozent (Frauen) bzw. 6,9 Prozent unter den Männern.
Woran man erkennt, dass man gefährdet ist? Das sind 5 Anzeichen für Kaufsucht
Fünf Symptome einer Kaufsucht
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Kontrollverlust
Man möchte ein bestimmtes Stück kaufen, aber verliert dabei die Kontrolle. Folglich erwirbt und zahlt man zu viel.
Entzugserscheinungen
Wenn länger nichts gekauft wird, dann reagiert man wütend. Man fühlt sich unwohl in seinem Körper und wird depressiv. Außerdem kreisen die Gedanken ständig um Einkaufstouren. Es fällt schwer, an etwas anderes zu denken.
Finanzen
Kaufsüchtige haben die Kontrolle über ihre Finanzen verloren. Vor allem Online-Shopping kann leicht zu finanziellem Ruin führen. Schreiben Sie daher immer Einkaufslisten und lassen Sie Ihre Bankomatkarte zuhause. So haben Sie die finanzielle Lage gut im Überblick.
Glücksgefühl
Der Kauf löst ein Glücksgefühl aus. Man fühlt sich befreit und belohnt. Das ist leider nur ein Kick, der von kurzer Dauer ist. Meistens erleben Betroffene kurz danach Schuldgefühle und ein schlechtes Gewissen.
Unnötige Einkäufe
Kaufsüchtige erwerben meistens nur eine bestimmte Sorte von Artikeln, beispielsweise nur Handys oder fast nur Kleider. Diese weisen oft ähnliches oder gleiches Aussehen auf. Zuhause angekommen werden die Artikel manchmal nicht ausgepackt und landen in einer Ecke. Sie sind für den Süchtigen sinnlos und werden nicht benutzt.
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Die Kaufsucht tritt häufig mit anderen psychischen Erkrankungen, wie Depressionen oder Essstörungen, auf. Es ist fast unmöglich, sich selbstständig von dem Shoppingverlangen zu befreien. Wenn Sie merken, dass Sie oder jemand in Ihrem Umfeld kaufsüchtig ist, ziehen Sie unbedingt einen Experten heran.