Barfuß laufen ist eine Naturarznei, die viel zu wenig genutzt wird ...
Am Strand ist es selbstverständlich: Wir ziehen unsere Schuhe aus und laufen barfuß durch den Sand. Eine Wohltat für stressgeplagte Füße, die im Alltag viel zu oft in zu enges, zu hohes Schuhwerk gezwängt werden.
Benefits
Aber barfuß gehen abseits des Sommerurlaubs? Machen die wenigsten. Und das ist schade: Schon Pfarrer Kneipp meinte, barfuß laufen sei ein Erlebnis für alle Sinne. Und Orthopäden geben ihm Recht: Wer auf „freiem Fuß“ läuft, nimmt automatisch eine gesunde Fußstellung ein und schont die Wirbelsäule. Die Fußmuskulatur wirkt als natürlicher Stoßdämpfer und kann die Bandscheiben vor Stößen bewahren. Und: Beim Bewegungsablauf stimmen sich Füße und Wirbelsäule automatisch aufeinander ab – mit Schuhen fällt dieser Effekt weg (vor allem bei Schuhen mit Absätzen bekommen wir jede Aufsetzbewegung von Fuß auf Boden in der Bandscheibe zu spüren!).
Weitere Unten-ohne-Benefits:
Muskeln, Bänder und Gelenke der Füße werden ebenso gestärkt wie die Venen. Und die Immunabwehr wird aktiviert. Tipp: Auch in Österreich gibt es immer mehr Barfußparks! Adressen unter: www.barfusspark.info
Geben Sie 50 g Meersalz, 4 Tropfen Teebaumöl, je 2 Tropfen Wacholder- und Thymianöl in 5 Liter lauwarmes Wasser. Füße darin eintauchen. Fußsprudel-Geräte (beim Wellnessanbieter) sorgen für einen zusätzlichen Prickelkick.
Achtung: Ein Fußbad sollte nie länger als 10 bis 20 Minuten dauern – danach die Füße mit pflegender Creme einmassieren.