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Die Methode
Mikrowellen miraDry ist ein klinisch erprobtes Verfahren gegen übermäßigen Achselschweiß und starken Schweißgeruch. Das Prinzip des aus den USA stammenden Thermolyse-Verfahrens ähnelt einer Mikrowelle. Mit gezielter elektromagnetischer Energie (Mikrowellen) werden die Schweißdrüsen bestrahlt und durch die entstehende Hitze dauerhaft zerstört. Das klinisch erprobte Verfahren besitzt eine FDA-Zertifizierung (Amerika) sowie ein CE-Zeichen (Europa), welche die Sicherheit und Wirksamkeit des Verfahrens garantieren.
Ablauf der Behandlung
Schonend Die zu behandelnden Zonen in der Achselhöhle werden ausgemessen, markiert und betäubt. Dann wird das Handstück des Gerätes abschnittsweise auf die vorher markierten Bereiche angesetzt, die obere Hautschicht leicht angesaugt und die Schweißdrüsen mit den Mikrowellen erwärmt. Die durch die Hitze zerstörten Drüsen werden vom Körper abgebaut. An jedem Abstrahlpunkt wird die Temperatur an der Hautoberfläche gemessen und die Haut durch ein eingebautes Kühlsystem vor Verbrennungen geschützt. Die Behandlung dauert etwa eine halbe Stunde pro Seite.
Risiko und Nebenwirkungen
Risikoarm Die Behandlung erfolgt unter lokaler Betäubung und ist daher schmerzfrei. Nach der Behandlung kommt es meistens zu Schwellungen, Rötungen und der Bildung kleiner Knubbel, die jedoch nach kurzer Zeit von selber wieder abklingen. Bei vielen Patienten tritt nach der Behandlung eine Reduktion der Achselhaare auf.
Vorteile und Kosten
Dauerhaft Studien zufolge wird das Schwitzen zu über 82 Prozent reduziert. Die Methode benötigt im Gegensatz zu anderen Verfahren, wie der Saugkürettage, keinen chirurgischen Eingriff. Für den Patienten bedeutet das keine oder nur minimale Ausfallszeit. Anders als bei konservativen Methoden, wie etwa Botox-Injektionen, ist nur eine Behandlung erforderlich, das Ergebnis ist sofort bemerkbar und dauerhaft. In Österreich wird das miraDry-Verfahren derzeit nur bei Worseg-Clinics in 1190 Wien, www.worseg-clinics.com, angeboten. Die Kosten betragen 2.490 Euro.