Die französische Präsidentengattin Carla Sarkozy macht seit acht Jahren eine Psychotherapie.
Was sie dazu bewogen hat, erzählt sie in einem Fernsehfilm, der am 7. November von dem Sender France 3 ausgestrahlt werden soll. Neben Carla Sarkozy sprechen in dem Film weitere Prominente über ihren Gang zum Psychologen, wie die Zeitung "Le Figaro" am Dienstag berichtete.
Der Beginn ihrer Therapie dürfte in der Zeit liegen, als die Sängerin ein Kind von dem Philosophen Raphaël Enthoven bekam. Sie war zuvor mit dessen Vater liiert gewesen. In Teilen der französischen Gesellschaft gehört eine Therapie beim "psy" zum guten Ton.
Carla Sarkozy veröffentlichte kürzlich ihre eigene Website unter dem Doppelnamen carlabrunisarkozy.org, wo sie über die Arbeit ihrer Stiftung informieren will. Auf der Hauptseite lässt das ehemalige Model den Modeschöpfer Jean Paul Gaultier ausführlich zu Wort kommen, der die Stiftung finanziell unterstützt. Carla Sarkozy will unter anderem benachteiligten Jugendlichen einen besseren Zugang zur Kultur ermöglichen.