Ja, Frauen gehen sogar so weit ihren Urlaub wegen der nicht erreichten Bikinifgur abzusagen.
Dass einige Frauen Schwimmbäder und öffentliche Plätze an denen man sich unter Menschen nur im Bikini zeigt meiden, ist bekannt. Zu groß ist die Scham und das Gefühl von allen beobachtet zu werden, doch die Figur-Komplexe der Frauen gehen laut einer neuesten Studie sogar soweit, dass ein Viertel aller Befragten sogar den Sommerurlaub ins Wasser fallen lässt, weil sie mit dem eigenen Körper unzufrieden sind.
Das sabotiert Ihre Diät1/10
1. Nebenbei hineinschlingen
Oft muss man in der Mittagspause durcharbeiten und isst daher nur schnell nebenbei, oder man schlingt das Abendessen neben dem Fernsehen hinunter - Vorsicht! Ablenkungen sind echte Dickmacher. Denn wenn man abgelenkt ist, nimmt man das Sättigungsgefühl einfach nicht wahr. Unangenehme Folgen von zu viel Ablenkung können neben Gewichtsproblemen, auch Verstopfung oder Durchfall, Völlegefühl und Magenschmerzen sein.
Tipp: Nehmen Sie sich täglich Zeit für drei Mahlzeiten. Decken Sie den Tisch und genießen Sie Ihr Mahl.
2. Kein SättigungsgefühlSie fühlen sich nie richtig satt und lassen sich leicht von Schokolade, Chips und anderen Dickmachern verführen.
Tipp: Essen Sie sich zu den festen Mahlzeiten richtig satt. Greifen Sie aber zu fettarmen und gesunden Gerichten. Versuchen Sie zwischen Hunger und Appetit klar zu unterscheiden.
3.Träger DarmDer Darm spielt beim Abnehmen eine große Rolle. Wenn er nicht richtig arbeitet kann es zu Übergewicht kommen. Die Ursache sind meist ein Mangel an Ballaststoffen, Flüssigkeit oder Bewegung. Auch eine zuckerreiche Ernährung kann den Darm träge machen.Tipp: Greifen Sie zu Vollkornprodukten, Obst und Gempse. Fleisch und Zucker sollte hingegen nur in kleinen Mengen konsumiert werden. Trinken Sie genug und bauen Sie regelmäßige Bewegung in Ihren Alltag ein.
4. Setpoint erreichtNach der Setpoint-Theorie gibt es ein physiologisches Gewicht, das der Körper anstrebt. Ist dieses erreicht, bewegt sich der Zeiger auf der Waage nur noch ganz wenig.Tipp: Überprüfen Sie Ihre Diät-Ziele! Müssen Sie wirklich noch einige Kilos abnehmen oder jagen Sie einem falschen Ideal hinterher. Nicht jeder Mensch ist von der Veranlagung her ganz dünn. Legen Sie zumindest eine Diät-Pause ein und versuchen Sie Ihr Gewicht zu halten. In dieser Zeit sollten Sie genussvoll, aber gesund essen.
5. Zu wenig BewegungAllein durch eine Diät nimmt man nicht ab - zumindest nicht auf Dauer!Tipp: Suchen Sie sich einen Sport, der Ihnen Spaß macht und sich auch einfach in den Alltag integrieren lässt. Wer täglich eine Stunde lang bist zum nächsten Fitnesscenter braucht, verliert schnell die Lust.
6. Hormonelle BlockadenManchmal kann auch eine Hormonstörung der Grund für Übergewicht sein. So führt zum Beispiel eine Unterfunktion der Schilddrüse dazu, dass zu wenig Schilddrüsenhormon gebildet wird. Dadurch läuft der Energiestoffwechsel langsamer als bei einem gesunden Menschen. Betroffene fühlen sich häufig schlapp und müde und haben Übergewicht.Tipp: Bei einer hormonellen Störung kann nur der Arzt weiterhelfen.
7. Falsche GetränkeEigentlich essen Sie eh fast gar nichts, trotzdem tut sich auf der Waage nichts. Viele Menschen unterschätzen die Kalorien von Getränken - das sind die heimlichen Dickmacher. Zuckerreiche Getränke und Alkohol sind Figurfallen, da sie zwar jede Menge Kalorien liefern, aber überhaupt nicht sättigen.Tipp: Alkohol und Softdrinks sollten die Ausnahme bleiben. Stillen Sie Ihren Durst am besten mit Wasser.
8. Zu viele DiätenWer ständig hungert, zwingt seinen Körper Kalorien zu sparen. Der Stoffwechsel schaltet auf Sparflamme, jedes Gramm Fett zu viel wird sofort eingelagert. Auch das natürliche Sättigungsfühl leidet darunter. Wer ständig Hunger hat, bekommt große Lust auf fettige und süße Speisen. Menschen, die auf Dauer zu viel oder zu wenig essen, können Appetit und Hunger nicht mehr voneinander unterscheiden.Tipp: Steigen Sie auf gesunde Ernährung um, bei der Sie sich gesund richtig satt essen können.
9. Stress
Stress blockiert das Abnehmen enorm. Zum einen hat man bei permanentem Stress keine Zeit und Lust auf Sport und Bewegung und greift stattdessen zu Schokolade und anderer Nervennahrung. Und zum anderen ist bei Stress der Magnesiumbedarf erhöht, sodass es zu Stoffwechselstörungen kommen kann.
Tipp: Gönnen Sie sich kleine Auszeiten und stellen Sie auf eine magnesiumreiche Ernährung um. Vollkornprodukte und Nüsse sind eine gute Nervennahrung.#
10. Zu wenig Schlaf
Wer zu wenig schläft, nimmt häufig nicht ab. Grund dafür ist der veränderte Hormonspiegel. Er führt zu mehr Hunger am Tag.
Tipp: Gehen Sie rechtzeitig ins Bett um genügend Schlaf abzubekommen. Wenn Sie nicht einschlafen können, kann ein Abendspaziergang helfen.
Vor dem Sommer versuchen viele Frauen noch mit einer Radikal-Diät und Stunden im Fitnesscenter das ein oder andere Kilo abzuspecken, die manchmal frustrierenden und langsam erst erreichten Ergebnisse führen allerdings zu Panik und Unzufriedenheit. Auch der Bikini-Kauf frustet die meisten Frauen, denn neben winzigen Größen, ist es spätestens in der Kabine oft ein Horror-Anblick der einem in ungünstigem Neonlicht gewährt wird.
Doch davon sollte man sich nicht entmutigen lassen, schließlich liegt man nicht im Neonlicht herum wo jede Delle sichtbar ist und der ideale Bikinischnitt lässt sich auch online schnell und unkompliziert finden und im Nachhinein zuhause anprobieren.
6 gute Gründe für keinen neuen Bikini1/6
1. Zahlt es sich aus? Warum wieder 20-40 Euro für den 100. Bikini ausgeben? Stattdessen lieber in Strandkleidung, Sonnenschutzmittel und Pflegeprodukte investieren und für den Großeinkauf im Drogeriemarkt vor dem Urlaub sparen.
2. Bikinis leiern sich aus Zwar gibt es teurere Varianten, deren Qualität alles mitmacht, doch am Ende des Sommers landet der Bikini dann doch nur im hintersten Eck der Schublade. Lieber genau überlegen ob man sich noch einen davon leisten muss.
3. Einer wie Keiner Neben den vielen anderen Bikinis merkt man spätestens nach dem ersten Tag am Strand, dass man sich immer noch in dem EINEN Bikini am wohlsten fühlt, und so landen alle anderen Konkurrenten meist im Koffer und werden seltener getragen.
4. Niemanden kümmert es Niemanden am Strand interessiert es wer welchen Bikini trägt, es muss also nicht um jeden Preis ein trendiger Bikini her, um am Puls der Zeit zu sein.
5. Vergessen Sie Monokinis & Co Dieser Trend ist zwar in den Werbungen an Models und in den Geschäften immer schön anzusehen doch wo soll man diese Teile tragen? Bräunen lässt sich damit definitiv nicht.
6. Sie sparen Zeit & Nerven „Nur mal anprobieren“ – so beginnt der spontane und unnötige Bikini-Kauf oft, und endet oft mit langen Warteschlangen vor der Kabine oder im schlimmsten Fall mit leichter Depression weil das ungünstige Neonlicht in den Umkleidekabinen oder die komischen Schnitte einen um 30kg schwerer wirken lassen. Darauf kann man wirklich verzichten!