Weibliche Lust: Was Frauen wirklich wollen
Safer Sex - die wichtige Grundlage
Von Typen, die beim Sex auf Kondome verzichten wollen (weil sie "nichts spüren") lassen wir uns niemals unter Druck setzen. Männer, die nicht keinen Bock auf Safer Sex haben, fliegen hochkant aus dem Schlafzimmer! Und in Partnerschaften sollte das Thema Verhütung beide betreffen, es handelt sich dabei nicht nur um Frauensache!
Ist die Verhütungfrage geklärt, kann man sich endlich auf die lustvollen Seiten des Liebesspiels konzentrieren...
Aufrichtiges Interesse für die weibliche Lust
Wer das nicht aufbringt, wird früher oder später ein Problem bekommen. Denn: Auf Männer, die Ego-Trips im Bett abziehen, hat keine Frau Bock. Sex muss immer auf Augenhöhe stattfinden, die Lust beider Partner ist absolut gleichberechtigt.
Orgasmusfrage
Klar, es kann passieren, dass der Höhepunkt hie und da ausbleibt. Aber in der Regel sollten beide Partner auf ihre Kosten kommen und der Sex nicht mit dem männlichen Orgasmus ein Ende finden. Und wenn ER nach dem Höhepunkt keine Energie für mehr Action im Bett hat, muss er dafür sorgen, dass SIE im Vorfeld ihren Spaß hat.
Kommunikation
Im Bett regieren zwei Sprachen: Klartext (und, für alle die es mögen, dirty talk). Beide Partner müssen klar vermitteln können, was sie wollen und was sie nicht möchten. Wenn Sie Ihre Wünsche, Fantasien und Bedürfnisse dem Sex-Partner gegenüber nicht artikulieren, wird er sie auch nicht erfüllen. Also: Raus mit der Sprache!
Setting
Saubere Laken, ein halbwegs aufgeräumtes Schlafzimmer und bloß keine Socken im Bett. Komfort ist der beste Freund der weiblichen Lust - also ist ein wohlriechendes, gepflegtes Setting die beste Grundlage für lustvolle Stunden.
Sprache der Lust
Ganz wichtig ist es für uns, dass wir uns begehrt fühlen. Es gibt kaum etwas Erotischeres, als einen Mann oder eine Frau, der/die im Rausch der Lust Wünsche, Fantasien und schmutzige Gedanken offenbart - in allen Nuancen der Sprache: von romantisch bis dreckig und vulgär. Ein bisschen "Dirty-Talk", gemischt mit Zärtlichkeit, und schon steht einer perfekten Nacht nichts mehr im Wege.
Ein gutes Vorspiel ist die halbe Miete
Damit es richtig lustvoll zur Sache geht, braucht es ein entspanntes Vorspiel. Nur das schnelle Streicheln der erogenen Zonen führt nicht automatisch zur sexuellen Erregung. Es hängt davon ab, wie entspannt man beim Vorspiel ist.
Wenn man aufmerksam ist, sich auf Empfindungen einlässt, in den Partner hineinspüren, dann reagieren auch die erogenen Zonen mit erheblich mehr Erregung auf eine Berührung. Es kribbelt, es elektrisiert und erregt unheimlich! Und auch das sollte Teil von gutem Sex sein!