Reiselust

Diese Strände sind komplett überfüllt

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Willkommen am Sardinenbeach! Hier sind Sie bestimmt nicht einsam.

Sie möchten die schönste Zeit des Jahres am liebsten an einem einsamen Strand verbringen? Dann sind Sie hier komplett falsch! Handtuch an Handtuch liegen Sie hier in der Sonne. HolidayCheck.de präsentiert die überfülltesten Strände: Willkommen am Ölsardinen-Beach.

Von Nizza bis Gran Canaria
Wer statt einem Spaziergang am einsamen Sandstrand lieber Party machen möchte, der ist hier genau richtig: In Lloret del Mar, Cala Ratjada auf Mallorca und Panama City in Florida geht von frühmorgens bis spät in die Nacht die Post ab!

Hier macht man "Ölsardinen"-Urlaub

Pauschalurlauber, Rentnerreisen, Bustouristen, Partyprolls – Lloret de Mar hat schon viele Besucher kommen und gehen sehen. Mit Individualtourismus hat Lloret etwa soviel zu tun, wie eine Kuh mit dem Eierlegen. Die Horden strömen deshalb gemeinsam an den völlig überfüllten Strand, um dort wie die Sardinen zu liegen

"Gegrilltes vom heißen Stein" bekommt hier eine ganz andere Bedeutung – grobe, großflächige Steine statt Sand liegt am Stadtstrand von Nizza und direkt darauf enorm viele Sonnenanbeter. Wer vor der unbequemen Strandunterlage und den Massen ins Wasser flüchten möchte hat Pech... dort ist es genauso voll.

Unter all den Schirmen und Handtüchern ein Stück Sand zu entdecken ist eine echte Herausforderung. Wer welchen findet, darf ihn gerne behalten und sich zum Heer der Sommerhungrigen und Sonnenanbeter gesellen. Beim Handtuchslalom auf dem Weg ins Wasser, muss sich jeder sein Bad im lauwarmen Nass redlich verdienen.

Auf Mallorca gibt es unberührte und stille Flecken zu entdecken. Am Strand von Cala Ratjada ist es aber alles andere als sillt und unberührt.

Vor allem im August sollte man die Gegend rund um den beliebten Badeort meiden. Dann sind Strände, Eisdielen und Lunaparks bis zum Bersten voll. Davor und danach entfaltet das italienische Strandstädtchen aber durchaus seinen Charme und ist einen Besuch absolut wert.

Halligalli an der Küste. Vier Mal im Jahr für ein paar Wochen wird das Rentnerparadies von Jugendlichen und jungen Erwachsenen aufgemischt. Dann sind Ferien und man erholt sich von der stressigen High School-Zeit. Besonders berüchtigt ist der Spring Break im Frühjahr - aber auch im Sommer geht es hier hoch her.

Einen Vorteil hat dieser Strand: Wer von hier geradeaus blickt, muss sich nicht die hässlichen Wohnsilos ansehen. Die erinnern mit ihren Hochhäusern, Hotelburgen und Betonschluchten eher an Arbeit als an Ferien. Benidorm an der Costa Blanca hält sogar einen Weltrekord: Hier gibt es die größte Dichte an Hochhäusern, gemessen an der Zahl der Einwohner.

Wer hier Urlaub macht, will es nicht anders! Playa del Ingles auf Gran Canaria ist Partyhochburg der Kanaren. Am Strand geht es hoch her. Das Motto: Sehen und gesehen werden. Deutsche, Holländer, Spanier, Russen und Engländer checken hier das nächste Date für den Abend. Wer es ruhig mag, für den gibt’s tolle und ruhige Sandstrände wenige Kilometer östlich und westlich der Playa.

Vor allem ein Strandtyp ist hier zu beobachten: der „ständige Strandsteher". Das ist praktisch, denn stehend verbraucht er weniger Platz als liegend. So finden sogar noch mehr Menschen ein Fleckchen im Sand.

Die Jungferninseln sind Standardstopp jeder Karibikkreuzfahrt. Wie die Heuschrecken fallen Horden von Kreuzfahrern über sie her. Entsprechend voll ist es hier. Unberührt sind diese Strände längst nicht mehr.

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