Reiselust

Eine Stadt von oben

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Die Schönheit der ewigen Stadt Rom kann man auf unterschiedliche Art erleben.

Hat man auf zahlreichen Streifzügen bereits die großartigen Sehenswürdigkeiten besichtigt und auf verschiedenen Plätzen bei einem Espresso oder einem Aperitif das Treiben dieser lebhaften Stadt beobachtet, dann ist es Zeit für besondere Aussichtspunkte, die ein unvergessliches Erlebnis garantieren.

Zum Sonnenuntergang auf die Terrazza del Pincio

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Am Nachmittag gegen Sonnenuntergang hat Rom ein unvergessliches Aussehen. Ein idealer Aussichtspunkt dafür ist die Terrazza del Pincio. Von der Piazza del Popolo gelangt man über Treppen und Rampen zur Terrazza und zum dazugehörigen Park, der Teil der Villa Borghese ist. Von der Piazza Napoleone überblickt man einen großen Teil des historischen Zentrums – die Kuppel des Petersdoms, die Engelsburg, das Viktor Emanuel II Denkmal, alte Paläste und in der Ferne das Reiterdenkmal von Garibaldi auf dem Gianicolo-Hügel.

Durch Trastevere auf den Gianicolo-Hügel

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Eine faszinierende Aussicht verspricht auch der Gianicolo-Hügel, der am westlichen Ufer des Tiber liegt und eine Höhe von 82 Meter hat. Über die Gassen von Trastevere gelangt man auf den Hügel wo man von mehreren Aussichtterrassen aus, die Stadt mit ihren Dächern, Kuppeln und Denkmälern bewundern kann. Ein idealer Fotostopp bietet sich beim Garibaldi Denkmal an. Sollte man um die Mittagszeit am Hügel sein, dann wird man um 12 Uhr von einem Kanonenschuss aus seinen Gedanken gerissen.

Terrassen des Vittoriano – 360 Grad Ausblick auf Rom

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Als atemberaubend präsentiert sich der Ausblick auf Rom von der Terrazza delle Quadrighe, einem Teil des Vittoriano-Komplexes. Der Blick reicht vom Kolosseum und den Kaiserforen bis zu den Kirchen des historischen Zentrums, vom Tiber bis zum alten jüdischen Ghetto, von der Piazza del Campidoglio bis zum Quirinale, von der zeitgenössischen Architektur des Stadtviertels E.U.R. bis zu den charakteristischen Castelli Romani. Wer Schritte für andere Aussichtspunkte sparen möchte, der nimmt einen der beiden Panoramaaufzüge.

Klein, aber fein – der Orangengarten am Aventin 

Auf einem der elegantesten Hügel Roms, dem Aventin, befindet sich der bezaubernde Savello Park, auch als Orangengarten bekannt. Er liegt innerhalb der mittelalterlichen Mauern der alten Festung der Familie Savelli. Von hier aus genießt man einen herrlichen Blick auf die Stadt, der von der Tiber-Biegung, mit dem Stadtteil Trastevere und der Tiber-Insel bis zum Petersdom reicht und weiter bis hin zum Gianicolo-Hügel und dem Monte Mario geht.

Unweit des Savello Parks – ein paar Meter die Straße hinauf, auf der Piazza dei Cavalieri di Malta – bietet sich ein ganz außergewöhnlicher Blick an: Schaut man beim Tor des Hauses Nummer 4 durch das Schlüsselloch – dem Buco di Roma – sieht man genau auf die Kuppel des Petersdoms.

Einzigartig: der Blick von der Kuppel des Petersdoms

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Nahezu unverzichtbar bei einem Rombesuch ist der Aufstieg auf die Kuppel des Petersdoms. 537 Stufen in der „Schnecke des Heiligen Andreas“ sind zu erklimmen, bevor man die von Michelangelo entworfene Panorama-Außengalerie der prächtigen Kuppel erreicht. Ein kleiner Tipp: Nimmt man den Fahrstuhl, sind es nur noch 320 Stufen. Belohnt wird man mit einem grandiosen Blick über die Stadt. Die Ewige Stadt liegt einem zu Füßen – die Denkmäler, die Villen, die Gärten, der Tiber und in der Ferne die Albaner Hügel und das Meer – aber auch die vielen Menschen, die wie Ameisen scheinen.

Weitere Informationen zu Rom finden Sie unter italia.it und Turismo Roma | Sito turistico ufficiale
  

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