Trips in Krisengebiete, Golf- und Tauchtourismus mit geringsten Aussichten.
Last Minute sowie Single- und Seniorenreisen - so sehen die Österreicher den Urlaub der Zukunft. Das geht aus einer Umfrage des Linzer Meinungsforschungsinstituts "market" hervor.
Umfrage
market hat im Juli 500 repräsentativ für die Bevölkerung
ab 16 Jahren ausgewählte Personen online befragt. 58 Prozent erklärten, dass
in 20 Jahren das Interesse an Last Minute viel stärker sein wird als heute.
Auf den Plätzen folgen Single-Reisen (57 Prozent), betreuter Seniorenurlaub
für die Generation 70 plus sowie Verreisen als Gegensteuern zum
Burn-out-Syndrom (jeweils 51 Prozent).
Geringe Zukunftsaussichten
Die wenigsten Österreicher glauben,
dass organisierte Trips in Katastrophen- und Krisengebiete (vier Prozent),
Golfurlaube (neun Prozent) und Tauchtourismus (zehn Prozent) bis 2030 an
Interesse gewinnen werden. Ebenfalls geringe Zukunftsaussichten haben
Kulturreisen, die klassische Sommerfrische (jeweils elf Prozent),
Sextourismus, das Verrichten sozialer Dienste und die Begleitung von
Hilfsgütertransporten sowie Rucksack- und Trekkingurlaube (je 13 Prozent).