Laut Ranking

Urlaubsfrust: Diese berühmten Strände enttäuschen am meisten

Im Urlaub träumt man von Ruhe, Sonne und einem perfekten Strand. Doch was im Netz nach Paradies aussieht, entpuppt sich vor Ort oft als überlaufen, laut oder schlichtweg überbewertet. Ein neues Ranking enthüllt jetzt die größten Strand-Enttäuschungen weltweit. 

Weißer Sand, türkisblaues Wasser und Sonnenuntergänge wie aus dem Bilderbuch: Auf Instagram wirken viele Strände wie das Paradies auf Erden. Doch nicht jeder berühmte Strand hält, was er auf Fotos verspricht. Das Software-Unternehmen Cloudwards hat Tausende Tripadvisor-Bewertungen analysiert und jene Stränd  identifiziert, die bei Reisenden regelmäßig für große Enttäuschung sorgen.

Platz 8: Magens Bay Beach, St. Thomas

Urlaubsfrust: Diese berühmten Strände enttäuschen am meisten
© Getty Images

Der halbmondförmige Magens Bay Beach gilt als einer der schönsten Strände der Karibik. Doch genau das wird ihm oft zum Verhängnis: Wenn mehrere Kreuzfahrtschiffe gleichzeitig anlegen, bilden sich am Zugang zum Strand regelmäßig lange Warteschlangen. Statt entspanntem Badeerlebnis heißt es dann: Warten in der Sonne.

Platz 7: Elafonissi Beach, Kreta

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Der Elafonissi Beach auf Kreta ist ein Social-Media-Star und wurde 2025 sogar zum schönsten Strand der Welt gekürt. Doch die Realität ist alles andere als entspannt: In den Sommermonaten platzt der Strand aus allen Nähten. 75 Prozent der Online-Rezensionen bemängeln den Massenandrang. Wer keinen Platz fürs Handtuch findet, hat vom Traumstrand bald genug.

Platz 6: La Jolla Cove, Kalifornien

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La Jolla Cove nahe San Diego ist berühmt für ihre spektakulären Felsenpools, kristallklares Wasser und die zahlreichen Seelöwen, die sich dort tummeln. Auf Bildern wirkt die kleine Bucht wie ein echtes Naturparadies. Vor Ort erwartet Besucher jedoch häufig Ernüchterung: Überfüllte Wege, Müll und ein unangenehmer Geruch durch Tierkot trüben das Erlebnis. Die malerische Kulisse verliert so schnell ihren Reiz.

Platz 5: Bournemouth Beach, England

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Er gilt als der bekannteste Strand Großbritanniens und ist mit seinen bunten Strandhütten ein echter Klassiker. Doch wer im Sommer zum Bournemouth Beach reist, landet meist mitten in einer Menschenmasse. An Englands Südküste sind Sandstrände rar, das macht Bournemouth zur überfüllten Oase. Und dann ist da noch das Wetter: Regnerisch, wechselhaft, kühl – typisch britisch eben.

Platz 4: Clearwater Beach, Florida

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Puderzuckerweißer Sand, Karibik-Feeling an der Golfküste, Sonnenuntergänge am Pier 60. Doch der Reality-Check folgt schnell: Parkplatzmangel, überfüllte Imbissbuden, dicht gedrängte Badegäste. Besonders zur Hauptsaison mutiert Clearwater Beach zur Touristenfalle mit Palmen. Wer auf Ruhe hofft, wird enttäuscht.

Platz 3: Playa Manuel Antonio, Costa Rica

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Ein Strand mitten im Nationalpark, umgeben von Regenwald und exotischen Tieren – klingt magisch, oder? Die Playa Manuel Antonio ist tatsächlich wunderschön, doch der Zugang ist streng limitiert. Bereits früh morgens bilden sich lange Schlangen. In der drückenden Hitze wird das Warten schnell zur Geduldsprobe oder endet mit der bitteren Erkenntnis, dass der Eintritt verwehrt bleibt.

Platz 2: Venice Beach, Kalifornien

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Muscle Beach, Skateboards und Straßenkünstler – Venice Beach steht für den kalifornischen Lifestyle wie kaum ein anderer Ort. Doch abseits der Filmkulissen erwartet viele Urlauber die Ernüchterung: überquellende Mülleimer, beißender Geruch, heruntergekommene Straßen und eine teils unsichere Umgebung.

Platz 1: Waikiki Beach, Hawaii

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Der berühmteste Strand der Inselgruppe zieht jährlich Millionen von Besucher:innen an und genau das ist das Problem. Der Waikiki Beach ist gnadenlos überfüllt. Statt Surferromantik und Aloha-Feeling gibt es Menschenmassen, Lärm und Gedränge. Mehr als zwei Drittel der negativen Bewertungen bei Tripadvisor kritisieren die fehlende Ruhe. Wer den Pazifik ohne Selfiesticks genießen will, sollte sich besser nach Alternativen umsehen.

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