Horror-Crash im Athletendorf

Bus-Drama: Mehrere OPs für Vanessa im Koma

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Die Eltern und der Bruder der talentierten Sport-Beauty bangen derzeit am meisten.

Baku, Wien. „Jedes Mal zittere ich beim Warten, welche Nachrichten uns die Ärzte mitteilen werden. Und die Ungewissheit bringt mich um“, diese geposteten Worte der Mutter der Synchronschwimmerin zeigen mehr als deutlich, was Vanessas Sahinovic’ Familie derzeit durchmacht.

Nach dem Horror-Crash im Athletendorf in Baku bei den Europaspielen wurde die 15-Jährige nach Wien geflogen und am Wochenende zehn Stunden notoperiert. Wie berichtet, ist die Synchronschwimmerin mittlerweile außer Lebensgefahr, doch bleibt sie fürs Erste im künstlichen Koma. Wie ein Sprecher des Österreichischen Olympischen Comités bestätigt, ist die Situation weiter kritisch, mindestens zwei Operationen heute, Montag, und am Mittwoch seien noch angesetzt. Das Mädchen wurde auch an der Wirbelsäule schwer verletzt – eine Querschnittlähmung droht.

Der Bus-Fahrer Veli A. wurde in Aserbaidschan in U-Haft genommen. Alkohol oder Drogen waren definitiv nicht im Spital, er will das Brems- und das Gaspedal verwechselt haben.

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