Nach Miami durften die Fahrer in Brasilien wieder selbst die Fahrzeuge für die Parade steuern. Dies endete erneut im Chaos.
Das F1-Wochenende in Brasilien hat zahlreiche Unfälle, vor allem im Sprint. Der Lokalmatador Gabriel Bortoleto verunfallte in beiden Rennen. Auch während der Fahrerparade lieferten sich die F1-Piloten wildes Spektakel, mit unzähligen Crashs, Pannen und kuriosen Momenten.
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Nachdem die Fahrer mit maßstabsgetreuen Formel-1-Wagen in Miami gefahren sind, durften sie in Brasilien Mini-Hot-Rods über die Strecke lenken. Wie schon in den USA endete das ganze Spektakel im Chaos.
Viele Unfälle vor dem Rennen
Die erwachsenen Männer hatten viel Spaß mit ihren Spielzeugen. Die Haas-Piloten Esteban Ocon und Oliver Bearman liebten es, die ganze Zeit in den Heck von den Racing-Bulls-Fahrern Isack Hadjar und Liam Lawson zu krachen. Sie nahmen dies mit Humor.
Bei Lewis Hamilton und Charles Leclerc bekam die Rennleitung graue Haare. Sie kürzten in den Kurven ab und hielten sich nur selten an die Tracklimits in Interlagos.
Beliebte Aktion
Online kam die Aktion wieder gut an. Eine Instagram-Nutzerin schrieb: "Ich liebs, mit den Lego Cars auf jeden Fall ganz oben." Ein weiterer meinte: "Das war eine geile Idee! Es wäre geil gewesen, wenn Sky es hätte zeigen können. Vielleicht kommt in Las Vegas auch wieder, was Cooles."
Doch nicht alle Hot-Rods haben die Fahrerparade heil überstanden. Der Wagen von Mercedes-Fahrer George Russell und Kimi Antonelli gab den Geist auf und sie mussten bei den anderen mitfahren.
Der Brite sagte im Anschluss: "Oh, das war eine unangenehme Erfahrung. Das Auto hatte eine Panne, sie haben uns mitgenommen, aber wir haben uns festgehalten, als ginge es um unser Leben." Russell fand ausgerechnet bei Max Verstappen und Yuki Tsunoda seine Mitfahrgelegenheit. Antonelli wurde von Nico Hülkenberg ins Ziel chauffiert.