ÖFB-Kapitän

Spanier melden neuen Alaba-Hammer bei Real

Sogar Real-Boss Florentino Pérez soll sich bereits eingeschaltet haben. 

Am Dienstag startete Real Madrid mit dem Spiel gegen Osasuna in die neue Saison. Abseits des Rasens richtet sich die Aufmerksamkeit aber weiterhin auf ÖFB-Kapitän David Alaba.

Obwohl der 33-Jährige nach überstandener Verletzung im Kader steht, dürfte er nur noch eine geringe Rolle bei den Königlichen spielen. Alaba ist nur noch Innenverteidiger Nummer 5 und dürfte wohl vorrangig im defensiven Mittelfeld eingesetzt werden.

David Alaba
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Während Alaba davon überzeugt ist, dass er wieder zu alter Form finden kann, teilt man den Optimismus in der Vereinsführung nicht. Wie DefensaCentral berichtet, ist Präsident Florentino Pérez der Meinung, dass Alabas sportlicher Wert nicht mehr im Verhältnis zu seiner vertraglichen Situation steht. Der Österreicher gehört zu den Topverdienern im Team, ist aber nur noch Ergänzungsspieler.

Florentino Perez Real Madrid
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Keinerlei Hindernisse

Der Real-Boss will die Mannschaft verjüngen und hat deshalb deutlich signalisiert, dass man Alaba abgeben soll. Der Österreicher will seinen Vertrag bei den Königlichen aber weiterhin erfüllen. Die Situation sorgt dem Bericht zufolge intern nun für Spannungen. Pérez sei der Meinung, dass die Situation „nicht mehr tragbar“ sei. Real möchte gerade in der Verteidigung auf jüngere Akteure setzen und braucht auch finanziellen Spielraum, um neue Spieler kaufen zu können.

 

Man habe Alabas Berater mitgeteilt, dass man ihn voll unterstützen werde, falls in den kommenden zwei Wochen ein interessantes Angebot eintreffen sollte, das er prüfen möchte. Real Madrid würde keinerlei Hindernisse in den Weg legen – vor allem dann nicht, wenn ein Angebot aus Saudi-Arabien käme.

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