Austria-Krise

1:3-Debakel: Fink attackiert die Spieler

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Deutscher hat für die Leistung kein Verständnis. Er zweifelt auch an sich.

Schon die Anfangsphase gehörte ganz klar den Gästen. Der LASK spielte die Austria-Abwehr gleich mehrmals schwindlig. Aus dem Nichts gelang den Hausherren durch Felipe Pires die 1:0-Führung. Erste Chance, erstes Tor. Mehr Sicherheit gab das aber nicht.

Verrückt: Der Aufsteiger ließ sich nicht beirren, machte weiter das Spiel - und erzielte den verdienten Ausgleich. Thomas Goiginger traf vor der Pause. In der Schlussphase der zweiten Halbzeit, als die Austria voll auf Sieg ging, schlugen die Linzer neuerlich zu.

Mergim Berisha (80.) und Felix Luckeneder (89.) schockten die "Veilchen". Anstatt den Sturm auf die Europa-League-Plätze zu starten, liegen diese als Sechster nun bereits sechs Punkte hinter dem viertplatzierten LASK. Wahnsinn! "Wir müssen vor allem bei der Mentalität zulegen", forderte Rückkehrer Florian Klein nach Schlusspfiff.

"Vielleicht haben die Spieler nicht zugehört"

Noch deutlicher wurde Thorsten Fink. Der Trainer hinterfragte die Einstellung seiner Kicker: "Ich habe die ganze Woche gesagt, dass der LASK eine sehr gute Mannschaft ist und wir höllisch aufpassen und die Spannung genauso hoch halten müssen, wie gegen Rapid. Doch vielleicht haben meine Spieler da nicht zugehört."

Man sei "schläfrig" gewesen, habe nicht in die Partie gefunden. "Das Team hat nicht verstanden, worum es geht. Ich nehme mich da nicht aus. Vielleicht habe ich sie nicht richtig dorthin gebracht. Wir verlieren und gewinnen zusammen", zeigte sich Fink auch selbstkritisch.

Fakt ist: Wie vor der Winterpause ist bei der Austria wieder Feuer am Dach!

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