Meistergruppe

"Geiler Fight" bringt Austria zurück ins Titelrennen

Austria Wien meldet sich mit einem 2:1 gegen Sturm Graz eindrucksvoll im Titelrennen zurück – und greift am Sonntag sogar nach der Tabellenführung.

Mit einem 2:1-Heimerfolg gegen Sturm Graz hat die Wiener Austria die Meistergruppe der Bundesliga noch enger gemacht. Die Favoritner schoben sich bis auf drei Punkte an die Steirer heran und stehen nun auf Rang zwei. „Das war nahe am Leistungsmaximum“, sagte Manfred Fischer. Der Kapitän verwies auf die Drucksituation: „Wir sind mit dem Rücken zur Wand gestanden.“

Austria zeigt klare Reaktion

Maurice Malone sprach vom „besten Saisonspiel“ und einem „richtig geilen Fight“. Auch Trainer Stephan Helm zeigte sich zufrieden: „Es war elektrisierend.“ Die Austria präsentierte sich nach zwei Niederlagen spürbar verbessert. Fischer: „Die Jungs waren richtig aufgezuckert, von Beginn an sehr präsent.“ In der Offensive trafen erneut Malone (40.) und Prelec (61.).

Helm lobt Struktur und Klarheit

„Die Mannschaft hat ein Riesenspiel gemacht“, analysierte Helm. „Wir waren in allen Spielphasen sehr klar.“ Er hob das Zusammenspiel hervor: „Die Idee, die wir haben, ist am Platz sichtbar.“ Auch das Stürmerduo lobte der Coach: „Die beiden haben einen Riesenmehrwert für unser Gesamtkonstrukt.“

Sturm analysiert ohne Panik

Für Sturm war es die erste Niederlage im vierten Duell mit der Austria in dieser Saison. Trainer Jürgen Säumel meinte: „Meine Mannschaft kann es besser, aber es war nicht alles schlecht.“ Auch Stürmer William Böving blieb ruhig: „Heute war nicht unser Tag, jetzt müssen wir schauen, im nächsten Spiel Revanche zu nehmen.“ Das Rückspiel in Graz folgt am Sonntag (17.00 Uhr) in der Merkur Arena.

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