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Schinkels: 'Im Notfall setze ich mich neben Stöger'

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ÖSTERREICH-Experte Frenkie Schinkels spricht über sich Trainersuche der Austria.

Nach einer zähen Corona-Saison steht für viele jetzt Urlaub auf dem Programm. Nicht aber für Peter Stöger. Für ihn ist Wien bei Tag angesagt. Nach dem Abgang von Christian Ilzer muss Stöger einen Nachfolger finden. Es kehrt keine Ruhe ein bei der Austria. Man hat gedacht, der Kader für die neue Saison wird die größte Baustelle, jetzt hat man aber vorerst nicht einmal einen Coach.

Immerhin kursieren schon viele interessante Namen. Einer ist Andreas Herzog. Ich bin mir sicher: Er würde super zu Peter Stöger passen. Herzog ist aber Rapidler durch und durch. Außer vielleicht eine violette Unterhose zu tragen, wird er nichts machen, was mit der Austria zu tun hat.

Suchard und Stöger das wäre die beste Lösung

Eine andere Variante wäre Damir Canadi, die beste aber, dass sich Stöger selbst wieder auf die Bank setzt. Mit Manfred Schmid hat er damals ein Super-Team gebildet. Jetzt könnte ich mir eine Konstellation gemeinsam mit Young-Violets-Coach Harald Suchard gut vorstellen. Auch finanziell wäre das eine Top-Lösung für die Austria.

Sollten aber alle Stricke reißen und Stöger keinen finden, der sich mit ihm auf die Bank setzt, dann sage ich: Lieber Peter, denke zurück an 2006. Da haben ein Stöger und ein junger, dynamischer Coach namens Schinkels ein durchaus erfolgreiches Duo gebildet. Ich glaube, mich an zwei Cupsiege und einen Meistertitel erinnern zu können. Spaß beiseite: Stöger und Suchard - das würde passen, die beiden könnten die Austria wieder in die Spur bringen.

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