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Violetter Zündstoff: Harreither will aufräumen, aber auch Hensel kandidiert wieder.

Last-Minute-Qualifikation für die neue Conference League, erfolgreiches Zittern um die Bundesligalizenz und mit Manuel Ortlechner (Sportdirektor) und Manfred Schmid (Trainer) doch noch ein starkes Führungsteam. Sportlich ging es bei Austria Wien zuletzt wieder bergauf.

Hinter den Kulissen tobt aber weiter ein Grabenkampf. Vizepräsident Raimund Harreither, der mit der Investorengruppe Freunde der Austria Wien fast in Alleingang die neun Millionen Euro für die Lizenz aufstellte, liebäugelt jetzt mit dem Präsidenten-Job. Er will dafür u. a. die 90 Mitglieder in den Gremien um die Hälfte reduzieren. Doch auch Frank Hensel stellt sich wieder zur Wahl. Er hat u. a. Rückendeckung von Bank-Austria-Chef Robert Zadrazil und Ex-Bürgermeister Michael Häupl.

In Favoriten ist das Aufräumen in vollem Gange. Vorstand Markus Kraetschmer muss sich mit 30. Juni verabschieden, kassiert dafür noch einmal ab. Seine sechsstellige Ablöse bezahlen die Freunde der Austria, denn von Investor Insignia kam noch immer kein Geld.

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