Laut Medienberichten steht er auf der Wunschliste eines Traditionsklubs.
Anfang Juli endete eine Ära beim SK Rapid: Steffen Hofmann trat als Kapitän zurück, übergab das Amt an Stefan Schwab. "Ich bin überzeugt, dass er diese Position, die so vielfältige Aufgaben umfasst, perfekt ausüben wird", lobte er seinen Erben. Schwab hatte ihn schon in der Vergangenheit vertreten, wenn er nicht auf dem Platz stand.
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Im vierten Jahr beim Rekordmeister trägt er nun die Schleife. Fredy Bickel: "Stefan hat den Charakter, das Standing und die nötige Mentalität sowie Eloquenz, um diese Rolle innerhalb des Teams als auch bei öffentlichen Auftritten hervorragend auszufüllen." Muss der Sportchef aber jetzt um seinen Anführer zittern?
Die tschechische Zeitung Sport berichtet, Schwab stehe bei Sparta Prag ganz hoch im Kurs. Er soll nach der Absage von Wesley Sneijder (Galatasaray) die bevorzugte Wahl für das zentrale Mittelfeld sein. Der Verein möchte nach drei Saisonen wieder zurück an die Spitze und rüstete deshalb im Sommer auf.
Abschied sehr unwahrscheinlich
ÖFB-Torjäger Marc Janko kam ablösefrei vom FC Basel. Das Trainer-Zepter schwingt Ex-Inter-Coach Andrea Stramaccioni. Trotzdem scheint es überaus unwahrscheinlich, dass man Schwab loseisen kann. Der 26-jährige Salzburger ist bis 2020 gebunden und genießt bei Rapid höchste Wertschätzung. Ein Wechsel nach Tschechien dürfte für den Fan des italienischen Fußballs zudem kein Karriere-Sprung sein.