Moschee-Eklat

Rapid-Star: "Was ist in mich gefahren?"

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Er zeigt sich nach der Skandal-Tat reumütig. Ihn erwartet eine Strafe.

Dejan Ljubicic hat in Bosnien-Herzegowina mit seinem ehemaligen Mitspieler Daniel Sudar (21) Ärger mit der Polizei bekommen. Beide haben am Donnerstag in der Früh gegen 5.25 Uhr in der Ortschaft Kiseljak randaliert. Inzwischen hat sich der Rapid-Star entschuldigt.

Der Vorfall wurde von einer Videokamera aufgezeichnet, die Gesichter der beiden Fußballer sind darauf allerdings nicht zu erkennen.

Laut Polizei haben die beiden Bierflaschen auf die städtische Moschee geschleudert. Dabei sollen sie geringen Sachschaden angerichtet haben. Es handelte sich um Flaschen der Brauerei Heineken, die auf die Spur der mutmaßlichen Täter geführt haben sollen.

Video zum Thema: Video zeigt Vandalismus-Akt an Moschee

Verein verurteilt Vorfall aufs Schärfste

In einer Stellungnahme von Rapid bedauert der Spieler die Tat: "Ich weiß nicht, was in mich gefahren ist. Ich kann mich nur entschuldigen und versichern, dass mir dieser Fehler leidtut." Die Vereinsführung des Bundesliga-Dritten reagierte entsetzt: "Dieser Vorfall ist in aller Schärfe abzulehnen", so Fredy Bickel.

Der Sportdirektor kündigte eine Geldstrafe für seinen Spieler an: "So ein Verhalten ist gerade für einen Rapid-Spieler, der sich auch seiner großen Vorbildwirkung bewusst sein sollte, absolut unangebracht."

Gemeinsam mit seinem Kumpel hat sich Ljubicic inzwischen persönlich bei der muslimischen Gemeinde entschuldigt. Immerhin ...     

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