Samstag 17 Uhr

WSG will gegen WAC nächsten Sieg »veredeln«

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Eine Woche nach dem erlösenden ersten Saisonerfolg im Kellerduell mit Austria Lustenau will die WSG Tirol am Samstag (17 Uhr/ live Sky) Im Heimspiel gegen den WAC nachlegen.  

Tirol Trainer Thomas Silberberger fordert am Samstag (ab 16.30 Uhr, live im Sport24-Liveticker) im Duell mit den Kärntnern von seiner Mannschaft einen ähnlich stabilen, mit Selbstvertrauen gespickten Auftritt wie vergangene Woche. Schließlich warte "eine sehr, sehr gute, qualitativ hochwertige Mannschaft, die uns alles abverlangen wird", sagte der WSG-Trainer, der zudem ein trefferreiche Begegnung prophezeite. "WAC gegen WSG spricht immer für Tore, da fallen immer viele." In den bisherigen zwölf Bundesliga-Duellen zappelte der Ball jeweils mindestens zwei Mal im Netz, auch Torfestivals waren keine Seltenheit.

Kronberger, Blume & Müller nicht spielfähig 

 Beim 3:2-Erfolg in Lustenau wussten die Tiroler durchaus zu überzeugen und landeten den lang ersehnten Befreiungsschlag. "Ich denke, dass uns der erste Dreier enorm viel Auftrieb gibt", sagte Silberberger, dessen Team mit einem weiteren Erfolg ins Tabellenmittelfeld vorstoßen möchte. Routinier Kofi Schulz ortete innerhalb der Mannschaft einen Aufwärtstrend: "In den letzten zwei Wochen läuft es deutlich besser. Die vielen Gespräche, wo es teilweise auch ein bisschen lauter wurde, haben uns richtig gut getan."

Im Vorfeld des Heimspiels am Samstag versprühte der 34-jährige Abwehrspieler Optimismus. "Wir müssen das mitnehmen, was wir in Lustenau abgeliefert haben. Dann werden wir drei Punkte holen", sagte Schulz. Personell stehen aufseiten der Tiroler Luca Kronberger (Außenbandriss), Bror Blume (Knochenödem) sowie Valentino Müller (Achillessehnenreizung) erneut nicht zur Verfügung.

Kärntner reisen selbstbewusst nach Innsbruck 

Ebenso wie die WSG peilt auch der WAC am Samstag den zweiten Saisonsieg an. Nach dem späten Punktegewinn bei Rapid reisen die Kärntner durchaus selbstbewusst nach Innsbruck. Die Truppe von Trainer Manfred Schmid ist zwar bereits seit sechs Bundesliga-Spielen sieglos, der späte 3:3-Ausgleich bei Rapid setzte bei den Lavanttalern aber neue Kräfte frei. "Der Punkt in Wien war für alle Bereiche, auch für den Kopf, sehr wichtig. Jetzt wollen wir daraus nachhaltig etwas Zählbares machen und diese positive Energie mit nach Tirol nehmen", sagte Schmid.

In der Fremde ist der WAC saisonübergreifend seit sieben Spielen ungeschlagen, auswärts bei der WSG durften die Kärntner allerdings erst einmal über einen vollen Erfolg jubeln. "Es wird bestimmt kein einfaches Spiel und es ist kein Geheimnis, dass es am Tivoli immer schwer ist. Aber ich bin dennoch sehr optimistisch, dass wir mit unserer Qualität drei Punkte holen können", sagte Thomas Sabitzer, der in der abgelaufenen Saison noch für die Tiroler stürmte.

Mögliche Aufstellung:

WSG: Stejskal - Ranacher, Bacher, D. Gugganig, Schulz - Sulzbacher, Üstündag, Taferner, Ertlthaler - Prelec, Diarra
WAC: Bonmann - Veratschnig, Baumgartner, Kennedy, Scherzer - Tijani, Omic, Altunashvili - Zimmermann, Bamba, Boakye 

 

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